November 2016 Archiv

Kinderrechtepreis an „Quartier für Väter mit langer Anreise“

gruppenfoto-preisverleihung-mit-scheckAm 20.11. jeden Jahres, seit bereits 27 Jahren wiederholt sich der Tag der Kinderrechte der UNICEF.. Die Kinder- und Jugendanwaltschaft KIJA Niederösterreich (NÖ) vergibt seit 2002 unter der Leitung der niederösterreichischen Kinderanwältin Mag. Gabriela Peterschofsky-Orange jährlich Preise in Kooperation mit der Donau-Universität Krems  und anderen Sponsoren und ehrt herausragende Projekte, die sich den Kinderrechten widmen.

Dieses Jahr wurde u.a. das Projekt "Quartier für Väter mit weiter Anreise" mit dem Kinderrechtepreis 2016 in einer Kategorie ausgezeichnet. Der Preis ist mit Euro 2000,-- dotiert. Martin Morauf hat den Preis entgegengenommen.

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Kurzbeschreibung des Projektes:

"Das Gewinnerprojekt wahrt bei Trennungen der Eltern die Rechte von Kindern und Jugendlichen auf beide Elternteile. Bei einer großen geografischen Distanz kann durch Nutzen einer über Facebook organisierten Gruppe ein kostenloses Quartier für das Wahrnehmen des Kontaktrechtes gefunden werden."

Eine unabhängige Jury wählte dieses Projekt und gab in der öffentlichen Erklärung warum genau dieses Projekt als Siegerprojekt gewählt wurde in ihrer Begründung u.a. bekannt:

"Bei diesem Projekt handelt es sich um eine scheinbar einfache Idee, die in der Praxis gar nicht so leicht umzusetzen scheint. Besonders hervorzuheben ist, dass es sich um absolut kostenlose Quartiere von Gastfamilien handelt, bei denen auch neue Freundschaften entstehen. Dieses Projekt hat einen großen kinderrechtlichen Nutzen."

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Dieser ist laut Martin Morauf jedenfalls gegeben, wie er in seiner Dankesrede betonte. Beeindruckend sei die Bereitschaft der Gastgeberfamilen sich diesem Projekt anzuschließen, dass bisher bereits sowohl Vätern, Müttern, als auch beiden Elternteilen bei Fremdunterbringung des gemeinsamen Kindes kostenlose Übernachtungen geboten hat. Besonders im Hinblick auf die dahinterstehende Arbeit betonte er, dass es eben nicht nur eine Facebookgruppe sei, sondern eben auch eine im Hintergrund arbeitende Datenbank und eine extra angelegte GoogleMap. Die Anonymität der Gastgeberfamilien sei ihm ein besonderes Anliegen gewesen, ebenso mussten verschiedene rechtliche Aspekte berücksichtigt werden.

Mutig vergaß auch Martin Morauf nicht Kritik an Politik und Justiz zu üben, dabei erntete er wohlwollendes Kopfnicken der anwesenden Politiker und der anderen Anwesenden. Ebenso war dies das einzig nominierte Projekt seit Jahren, dass auf das in der österreichischen Verfassung unter Artikel 2 verankerte UN-Kinderrecht "Das Recht auf beide Elternteile" zum Thema hatte. Eine großartige Leistung der Jury auch auf dieses Kinderrecht Augenmerk zu legen! Herzlichen Dank!

Mehrere Pressevertreter und namhafte Persönlichkeiten aus Kirche und Politik waren anwesend und es konnten neue Netzwerke geknüpft werden. Über diese Kooperationen werden wir in Zukunft im Detail berichten. Wir erwarten weitere Presseberichte und die KIJA NÖ hat bereits eine APA OTS mit namentlicher Nennung des Projektes versandt.

APA OTS Presseaussendung KIJA NÖ
Bewerbung Projekt "Quartier für Väter mit weiter Anreise"

Martin Moarauf gratulierte ebenso den Gewinnern der anderen Projekte!

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Väter ohne Rechte in der Kronen Zeitung 2-seitiges Interview

Väter ohne Rechte (VoR) Obmann Martin Morauf in einem 2-seitigen Bericht in der meistgelesenen Tageszeitung Österreichs, der Kronen Zeitung zum Verein, Scheidungen, Trennungen, Doppelresidenz, Obsorge uvm.

veröffentlicht im Print Medium, bunter Teil Seite 18 und 19 am 05.11.2016

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