Sven Gruendel

Beiträge des Autors

Frauenorganisationen fürchten um Geld

 

Stellungnahme der gemeinnützigen Kinderschutz-NGO "Väter ohne Rechte" (VoR) zu der ORF Sendung Dok1 "Gefährliches zu Hause - Angst in den eigenen vier Wänden" und der Sendung Talk1 "Im Käfig der Corona-Maßnahmen"

 

 

 

 

Frauenorganisationen fürchten um Geld

Wieder einmal hat der ORF nichts Besseres zu tun, als sich für die gleichsam ideologischen wie zum Großteil einseitigen und vielfach unwahren Ausführungen mancher Frauenorganisationen zu prostituieren. Die mittlerweile zahlreichen durch objektivierbare Belege unterstützten Entgegnungen des Vereins Väter ohne Rechte erneut missachtend, wird auf Kosten der Steuerzahler wieder eine Sendung gebracht, deren Zweck ausschließlich die Sicherung der Millionen für das angeblich einzige Opfer häuslicher Gewalt namens „Frau“ ist. Um das zu untermauern, werden wieder einmal Zahlen aus der ganzen Welt bemüht, um den Mann als Gewalttäter zu denunzieren. In Wahrheit sinken die Zahlen häuslicher Gewalt in Österreich, aber auch in Deutschland - beispielsweise in Köln oder in NRW, wo die Frauenhäuser einen 30-prozentigen Rückgang ihrer Tätigkeit melden. Auch die Frauenhäuser in der Steiermark haben nach eigenen Angaben weniger zu tun. Nur Personen wie Rosa Logar (verpflichtendes Schulunterrichtsfach gewaltfreie Beziehung) und Co. berichten in üblicher Manier meistens ohne Quellenangabe, dass es angeblich ganz anders sei – und meinen in Wirklichkeit, dass sie weiterhin eine Unmenge an völlig unnötigen Fördergeldern lukrieren wollen. Dafür ist ihnen jedes Mittel recht! Glücklicherweise hat wenigstens die Frauenministerin Susanne Raab deutlich gemacht, wie viel Geld diese Organisationen erhalten. Über die Ansicht der Autonomen Österreichischen Frauenhäuser (AÖF), aberwitzige 210 Millionen Euro zu benötigen, wird wohl auch sie nur gelächelt haben…

Zu bedauern ist aus Sicht des Vereins, dass die von Frauen ausgehende Gewalt wieder einmal nicht erwähnt worden ist, ebenso wenig, wie die Tatsache, dass es eine Unmenge an männlichen Opfern gibt. Nicht verwunderlich ist für den Verein, dass von der Männerabteilung diesbezüglich natürlich wieder kein Statement gekommen ist – diese Abteilung darf sich aus Sicht des Vereins durchaus als verlängerter Arm von Logars, Rösslhumers (verpflichtendes Anti-Gewalt-Trainung auch ohne Verurteilung und U-Haft) und Co. betrachten.

Der ORF hat sich nach unserer Ansicht wieder einmal den Frauenhäusern unterworfen, nur um deren Geldgier zu befriedigen. Die Argumente der Frauenhäuser sind wie wir meinen vom Verein Väter ohne Rechte leicht zu widerlegen – der ORF scheut diese Konfrontation allerdings, weil sich seine einseitige, parteiische und ideologisch klar gefärbte Gesinnung dann deutlich offenbaren würde. Der ORF betreibt daher aus unserer Sicht diesbezüglich wieder einmal Propaganda in Reinkultur unter Missachtung der Wirklichkeit und vergisst dabei auf alle männlichen Gewaltopfer.

Der VoRstand von Väter ohne Rechte

Quellen:
Befürchtungen noch nicht eingetreten - häusliche Gewalt in Köln nimmt trotz Corona ab
Weniger häusliche Gewalt in NRW trotz Corona-Pandemie
Steirische Frauenhäuser: Keine Zunahme an Anrufen, Aufnahmen oder Wegweisungen
Häusliche Gewalt in Salzburg nicht angestiegen
In Tirol geht häusliche Gewalt massiv zurück
Kein Anstieg häuslicher Gewalt in Vorarlberg
Keine Zunahme häuslicher Gewalt im Burgenland
Kein Anstieg häuslicher Gewalt in Niederösterreich
Frauenhaus Salzgitter: kein Anstieg häuslicher Gewalt
Frauenhäuser und Polizei in Bayern sehen keinen Anstieg häuslicher Gewalt
keine vermehrten Anrufe in Frauenhäusern in Frankfurt
häusliche Gewalt in Dortmund steigt nicht an
Landkreis Schwadorf: Polizei sieht keinen Anstieg häuslicher Gewalt
Gefährdungsmeldungen in Basel gehen zurück
Frauenhaus Bad Hersfeld verzeichnet keinen Anstieg von Anrufen
kein Ansturm auf Frauenhaus in Gütersloh
kein Anstieg häuslicher Gewalt in Fulda
Jugendamt, Caritas und Polizei Fulda stellen keine vermehrten Meldungen fest
Frauen- und Kinderschutzhaus Heidenreim: kein erhöhter Bedarf festzustellen
kein Anstieg häuslicher Gewalt in Rostock
Frauenhaus Braunschweig: Lage ruhig
Polizeipräsident Gießen: häusliche Gewalt rückläufig
Frauenhaus Landkreis Rosenheim: kein Mehrbedarf an Unterkünften
Frauenhaus Erlangen: keine vermehrten Anrufe
Unterfranken: keinen signifikanten Anstieg an Nachfragen
Rems-Murr-Kreis: kein Anstieg an Nachfragen
Frauenhaus Gifhorn: keine neuen Akutfälle
Frauenhaus Landshut: kein Anstieg häuslicher Gewalt
Frauenhaus Sprockhövel: kein Anstieg bei Problemfällen
Leipzig: kein Anstieg bei Beratungsbedarf
Männerberatungsstelle Olpe: kein nennenswerter Anstieg
Radevormwald: häusliche Gewalt nicht erhöht
Frauenhaus Luzern: kein Anstieg häuslicher Gewalt
Landkreis Weissenfels/Zeitz: wenig Anzeichen für häusliche Gewalt
Landkreis Schaumburg: keine vermehrten Anfragen
Frauenschutzhaus Walsrode: Bei uns ist es entspannt
Kinderschutzzentrum Wigam: kein Anstieg der Gewaltfälle
Dinslaken: kein Anstieg häuslicher Gewalt
Kein Anstieg häuslicher Gewalt in Wien
Solingen: Kein Anstieg häuslicher Gewalt
Kein Anstieg häuslicher Gewalt im Saarland
Gelsenkirchen: kein Anstieg häuslicher Gewalt
Mühldorf: kein Anstieg häuslicher Gewalt
Caritas-Experte in Münster: kein Anstieg häuslicher Gewalt
Kein Anstieg häuslicher Gewalt in Hamburg
Kein Anstieg häuslicher Gewalt in Bremen
Kein Anstieg häuslicher Gewalt in Karlsruhe
Magdeburg: kein Anstieg häuslicher Gewalt
Osnabruck: kein Anstieg häuslicher Gewalt
Wolfsburg: kein Anstieg häuslicher Gewalt
Kreis Altenkirchen: kein Anstieg häuslicher Gewalt
Düsseldorf: kein Anstieg häuslicher Gewalt
Kein Anstieg häuslicher Gewalt in Solingen
Polizeipräsidium Oberbayern Süd: kein Anstieg häuslicher Gewalt in Rosenheim
Kein Anstieg häuslicher Gewalt in Saarbrücken
Frauenhaus, Polizei und Jugendamt sehen keinen Anstieg häuslicher Gewalt in Pfaffenhofen
Lübecker Polizei sieht keinen Anstieg häuslicher Gewalt
Innenministerin Luxemburgs bestätigt: kein Anstieg häuslicher Gewalt
österreichische Frauenministerin sieht keinen Anstieg häuslicher Gewalt
Sozialministerium im Saarland sieht weder erhöhten Beratungsbedarf noch Anstieg
Frauenberatungsstelle in Neustadt hat keine neuen Fälle gemeldet bekommen
Jugendamt Potsdam - kein Anstieg häuslicher Gewalt
Landkreis Waldshut: kein Gewaltanstieg
Fachstelle für Frauen und Polizei sieht keinen Anstieg häuslicher Gewalt in Osthessen
kein Anstieg häuslicher Gewalt in Wolfsburg
Kreis Recklingshausen: weniger Anzeigen wegen häuslicher Gewalt
Nürnberg: kein Anstieg häuslicher Gewalt
Bern: kein Anstieg häuslicher Gewalt
Offenburg: kein Anstieg häuslicher Gewalt
Nicht mehr Anfragen Kaiserslautern
Zentralschweiz: kein Anstieg häuslicher Gewalt
Polizei und Jugendamt Mainburg: kein Anstieg häuslicher Gewalt
Sachsen: kein Anstieg häuslicher Gewalt
Osnabruck: kein Anstieg häuslicher Gewalt
Frauenhaus Winterthur: kein Anstieg häuslicher Gewalt
Frauenhäuser Steiermark: stabile Situation
Frauenhäuser Schweiz: kein Anstieg häuslicher Gewalt Süd/Ostschweiz
Weißer Ring Bayern Nord: kein Anstieg häuslicher Gewalt
Die Grünen Frankfurt: kein Anstieg häuslicher Gewalt
Cuxhaven: kein Anstieg häuslicher Gewalt
Kinderschutzbund und Polizei in Delmenhorst: kein Anstieg häuslicher Gewalt
Polizei Luzern: kein Anstieg häuslicher Gewalt
Weißer Ring Deutschland: konstante Fallzahlen
Frauen helfen Frauen Tübingen: kein Anstieg häuslicher Gewalt
Bayrisches Landeskriminalamt: kein Anstieg häuslicher Gewalt
Kreis Unna: kein Anstieg häuslicher Gewalt
München: kein Anstieg häuslicher Gewalt
Frauenhaus Weißenfels: kein Anstieg häuslicher Gewalt
Aargau: kein Anstieg häuslicher Gewalt
Frauenhäuser Deutschland: kein Anstieg häuslicher Gewalt
Amstetten: kein Anstieg häuslicher Gewalt
Frauenhaus Radolfzell: kein Anstieg an Nachfragen
Frauenberatungsstelle Neustadt: keine neuen Fälle
Polizeipräsidium Koblenz: kein Anstieg häuslicher Gewalt
Frauenhaus Warendorf: keine Zunahme an Anfragen
Zug: rückläufige Zahlen bei häuslicher Gewalt
Frauenhaus Arnsberg und Frauenberatungsstelle: kein Anstieg häuslicher Gewalt
Herner Frauenhaus: kein Anstieg häuslicher Gewalt
Nordhorn: kein Anstieg häuslicher Gewalt
Siegen-Wittgenstein: kein Anstieg häuslicher Gewalt

Pressekonferenz der Frauenministerin und des Innenministers bzgl. häuslicher Gewalt

Gerne erinnert der VoR an die Veranstaltung "Gewalt ist nicht männlich" unter Berufung auf die österreichische Gewaltprävalenzstudie 

Hier die Links zu den 3 Teilen der Veranstaltung:
https://www.vaeter-ohne-rechte.at/gewalt-ist-nicht-mannlich/

 

 

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Corona und Unterhalt

 

CORONA und Unterhalt

Der Verein Väter ohne Rechte (VoR) nimmt Stellung zur Pressekonferenz vom 25.03.2020 geführt von der Frauenministerin Susanne Raab, Justizministerin Alma Zadic und Familienministerin Christine Aschbacher bzgl. Änderungen im Familienrecht. Es steht außer Frage, dass diese Zeiten besondere Maßnahmen erfordern.

 

Väter ohne Rechte bedauert, dass Frauen und Mütter seitens der Bundesregierung besonders in Pressekonferenzen informiert werden, während unterhaltspflichtige Väter keine gesonderten Informationen oder gleichwertige Unterstützung erhalten.

Hier die Pressekonferenz:

Die Änderungen im Überblick:

1. Der staatliche Unterhaltsvorschuss wird beschleunigt – es ist bis 30. April 2020 kein Exekutionsantrag des Kindes mehr notwendig. Die Auszahlungen gelten für die nächsten 6 Monate - Unterhaltsbeschlüsse finden weiterhin statt .

2. Bei Wegweisungen durch die Polizei haben diese die Anträge auf einstweilige Verfügungen dabei.

Liebe Bundesregierung, wie sollen unterhaltspflichtige Väter mit ihrem Einkommensverlust umgehen? Mehrere hunderttausend neue AMS-Meldungen, hunderttausende in Kurzarbeit, weit über 100.000 Einzelunternehmen?

Die rechtliche Lage:

Väter müssen trotz Einkommensverlust weiterhin den vollen Unterhalt bezahlen. Ein eigenmächtiges Kürzen oder Einstellen des Unterhalts wäre rechtswidrig.

Die einzige rechtliche Option von Vätern ist daher nun, dass sie einen Herabsetzungsantrag stellen, denn wobei erst mit Aufgabedatum die Frist der Neuberechnung, die wohl mit ziemlicher Sicherheit viele Monate auf sich warten lassen wird, beginnt.

Zumindest besteht die Hoffnung, dass nach Beschlussfassung der inzwischen zu viel geleistete Unterhalt gegengerechnet wird. Sicher ist aber auch das nicht! Verzichten Väter darauf, einen solchen Herabsetzungsantrag zu stellen, gibt es rechtlich gesehen keine rückwirkende Handhabe!

Bis dato war es immerhin stets gelebtes Recht, dass zuviel bezahlter Unterhalt mit dem Hinweis, die Kindesmutter hätte ihn »in gutem Glauben verbraucht« nicht rückforderbar war!

VoR betont ausdrücklich, dass dies nur Väter betrifft die Einkommensverluste durch Kündigung, Zeitarbeit, etc. hinnehmen müssen.

Gerne steht Ihnen unser Team unter office@vaeter-ohne-rechte.at und unsere Helpline unter 0660/ 315 67 85 mit Hilfestellungen und Informationen  zur Verfügung

 

Bitte bleiben Sie gesund!

 

 

 

 

 

 

 

 

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Wiener Sozialmarkt START UP kooperiert mit Väter ohne Rechte

   

 

 

 

 

 

 

Wiener Sozialmarkt START UP kooperiert mit der Kinderschutz-NGO Väter ohne Rechte!

Auch beim größten privaten und gemeinnützigen Sozialmarkt Wiens ist die angespannte finanzielle Situation vieler Trennungsväter bekannt. Das Klientel des Sozialmarktes sind alle Personen mit niedrigem Einkommen wie Senioren, Studenten, Arbeitssuchende - aber eben auch Väter, die massiv Unterhalt leisten müssen und dabei nicht über die Runden kommen.

Väter ohne Rechte (VoR) kennt die Grausamkeiten des österreichischen Unterhaltsrechtes aus unzähligen Fällen. Teilweise absurd hohe Unterhaltsverpflichtungen für die Kinder treiben regelmäßig Väter in den Ruin. Als klassisches Beispiel sei hier das Anspannungsprinzip erwähnt. Dabei wird der Vater gerichtlich verpflichtet von einem fiktiven (höheren) Gehalt, dass er gar nicht tatsächlich erwirtschaftet, Unterhalt zu leisten. Die Abwärtsspirale dreht sich ab hier nochmal schneller. Woher der Vater das Geld nehmen soll, ist dem Staat vollkommen egal; hier ist er unerbittlich. Betroffen davon sind sowohl unselbstständig Beschäftigte, aber auch selbstständig Erwerbstätige.

Noch dramatischer gestaltet sich das österr. Unikum des Unterhaltsexistenzminimums, dass ermöglicht bei Unterhaltsschulden bis zu 25 Prozent unter das Existenzminimum zu pfänden.

Zur Veranschaulichung:

Das Existenzminimum 2020 beträgt Euro 966,-- / Monat
Der erhöhte Grundbetrag 2020 für Väter beträgt Euro 1320,-- / Monat
Das Unterhaltsexistenzminimum 2020 beträgt daher Euro 990,-- / Monat

Vergleich: In Deutschland beträgt der Selbstbehalt Euro 1160,-- / Monat.

Mit diesem Einkommen sollen Väter ihr Auskommen finden, meint der Staat. Miete bezahlen, Strom, Heizung, Telefon, Internet, eventuelle andere Schulden bedienen und auch noch ein tolles Entertainmentprogramm für die gemeinsamen Kinder finanzieren?!

Um das zu schaffen muss gespart werden wo kann, ja selbst die eigene Ernährung stellt hier mitunter eine finanziell kaum zu stemmende Hürde dar. Väter ohne Rechte (VoR) kennt zahllose solche Schicksale.

Hier bieten die Foodpoints von START UP eine ganz wesentliche Hilfe!
Es wird gar Wiens 1. Online-Sozialmarkt geboten.
Für gehbehinderte Personen wird auch nach Hause geliefert.

 

 

 

 

 

 

 

Der Verein START UP bietet aber auch noch zahlreich andere Serviceleistungen, wie z.B. ein günstiges Lastentaxi und vieles mehr.

Väter ohne Rechte gratuliert den Betreibern zu ihrem Engagement, bedankt sich für das soziale Bewusstsein und ist zuversichtlich, dass damit auch vielen Wiener Vätern geholfen werden wird! Herzlichen Dank für diese Initiative!

 

 

 

 

 

 

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Abschied nehmen von Michael Klap 31.01.2020

Die Kinderschutz-NGO "Väter ohne Rechte" (VoR) trauert um Sozialaktivist Michael Klap, der uns unerwartet am 17.12.2019 für immer verließ. Er engagierte sich Jahrzehnte überall dort wo Kindern Schaden zugefügt wurde.

Unser Mitgefühl gehört den Angehörigen.

stille Urnenbeisetzung am 31.01.2020 am Friedhof Südwest um 11:00 Uhr
1120 Wien, Wundtgasse 1A

Gruppe 56, Reihe 5, Nr. 11 (Nähe Eingang Südwest Tor 6)
Treffpunkt: 10:45 Uhr vor der Aufbahrungshalle

Hier eines seiner längeren und berührenden Interviews ...  es "menschelt".

Lieber Freund, wir werden Dich vermissen!

 

 

 

 

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„Weil Du mir gehörst“ PAS Filmfestivaldrama endlich im Fernsehen 12.02.2020 ARD 20:15 Uhr

"Weil du mir gehörst" ist ein Filmdrama des preisgekrönten Regisseurs Alexander Dierbach aus dem Jahr 2019, in dem das Phänomen einer Eltern-Kind-Entfremdung (engl. Parental Alienation Syndrom, PAS) nach einer Scheidung thematisiert. Beim Festival des deutschen Filmes in Ludwigshafen wurde der Film erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. 

Sendetermin: 12.02.2020 im ARD um 20:15 Uhr


Inhalt:

Eine Mutter hintertreibt mit viel Raffinesse nach der Scheidung den Kontakt der Tochter zu ihrem Vater. Gibt es auch umgekehrt – im wahren Leben. Ein echtes Problem unserer Zeit.

Die Scheidung von Julia und Tom ist längst Geschichte. Er lebt mit neuer Partnerin und deren Kind zusammen und hat doch weiterhin liebevollen Kontakt zu seiner eigenen Tochter. Doch seine Exfrau hat die Trennung in Wahrheit nicht verwunden. Erst durch kleine Nadelstiche, dann von anwaltlicher Seite zu immer drastischeren Schritten ermuntert, zerstört sie die eigentlich liebevolle Beziehung des Vaters zu seiner Tochter. So weit, bis diese sich inständig weigert zu ihrem Vater zu gehen. Das Gericht sieht das Kindeswohl am Ende ausschließlich auf Seiten der Mutter. Hilflos muss der Vater diesem Entzug des eigenen Kindes zusehen. Ein bewegender Film, der zigtausende ähnlicher Fälle zur Grundlage hat und darum ein heimliches aber brisantes Thema unserer Gegenwart aufgreift, für das es schon eine Fachbezeichnung gibt: das sog. PAS – Parental Alienation Syndrom – die von einem Elternteil gestützte Entfremdung von Kind und PartnerIn. Bis am Ende nicht das Kindesglück, sondern das Kindesunglück unausweichlich ist.

Quellen:
https://www.festival-des-deutschen-films.de/filme/weil-du-mir-gehoerst/ 

https://de.wikipedia.org/wiki/Eltern-Kind-Entfremdung

 

Mit Fug und Recht kann man behaupten, dass dieser Film das realistischste und wichtigste Familiendrama des Jahres 2020 sein wird. Als Leser dieses Artikels werden Sie sich der Thematik durchaus bewusst sein. Es ist von besonderer Bedeutung, dass Sie als Betroffener Freunde, Bekannte, Arbeitskollegen etc. ebenso auf diesen Film nachdrücklich aufmerksam machen, damit dieses Thema möglichst breitenwirksam diskutiert werden wird, Missstände aufgezeigt werden können und Verständnis und Lösungsansätze für solche Situationen geschaffen werden können. Aus Erfahrung weiß VoR, dass Nichtbetroffene uns unsere Schicksale oft nicht recht glauben können.

 

 

 

 

 

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OGH: Mutter muss Vater 25.000 Euro Alimente zurückzahlen

OGH: Mutter muss Vater 25.000 € Alimente zurückzahlen

Die Kronen Zeitung berichtet von einem besonderen Fall. Hier der Link zum kompletten Artikel.

"Es war eine Plauderei in fröhlicher Wirtshausrunde, die alles ins Rollen brachte: Ein Mann erfuhr nach 30 Jahren, dass er nicht der biologische Vater „seines“ Kindes ist. Für die Mutter hat das böse Folgen. Das Höchstgericht entschied jetzt: Sie muss die Alimente, die der Ex über Jahrzehnte gezahlt hat, retournieren."

"Das Gericht hatte Grundsätzliches zu prüfen: Der Ehebruch ist zwar seit 1997 nicht mehr strafbar. Trotzdem, so betonen die Juristen in dem richtungsweisenden Urteil 4OB82/18i, sei die „eheliche Treuepflicht“ ein wichtiges geschütztes Gut. Die Ehe sei nicht nur von ideellen, sondern auch von Vermögensinteressen geprägt. Im konkreten Fall sei dem Mann auch durch das Bezahlen der Alimente ein erheblicher Schaden entstanden. Und dafür muss jetzt die Mutter aufkommen. Ob sie nun den tatsächlichen Vater belangt, bleibt unbekannt."

Hier das Urteil im Volltext.

VoR begrüßt die Entscheidung des Gerichtes und frägt sich, wie nun die Kinder mit dieser Erkenntnis umgehen, aber auch wie der gehörnte Vater, die untreue Mutter und der leibliche Vater diese Situation handeln.

 

In diesem Zusammenhang darf an unseren Kooperationspartner das DNA-Testlabor "DNA Confidence" hingewiesen werden. Über die diversen wissenschaftlich nun möglichen Tests (auch bereits vor der Geburt des Kindes) informiert Susanne Haas aktuell auf der Baby Expo in der Wiener Stadthalle.

Die Messe läuft noch bis zum 12.05.! Am Stand 412 von Frau Susanne Haas wird ein Messerabatt von 20 Prozent gewährt!

 

 

Frau Haas ist auch zahlreich aus den diversen Medien bekannt. (Teenager werden Mütter, mehrmals ORF, usw.) und kann auch über die rechtlichen Aspekte ausführlich Auskunft geben.

Hier 2 Videos von einem Vortrag von DNA Confidence über Kuckuckskinder:

Susanne Haas für den wissenschaftlichen Beitrag:

Rechtsanwalt Mag. Hermann Schwarz über den rechtlichen Teil:

 

 

 

 

 

 

 

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Väter ohne Rechte trifft ÖVP-Justizsprecherin Frau Michaela Steinacker und ÖVP-Familiensprecher Herrn Norbert Sieber

Die Kinderschutz-NGO Väter ohne Rechte trifft ÖVP-Justizsprecherin Frau Mag. Michaela Steinacker und ÖVP-Familiensprecher Herrn Norbert Sieber

Anton Potoschnig (Plattform Doppelresidenz), Martin Morauf (Obmann VoR), ÖVP Justizsprecherin Frau Mag. Michaela Steinacker, ÖVP Familiensprecher Norbert Sieber, Maximilian Urban (VoR)

Vereinsobmann Martin Morauf und Obmannstellvertreter Dipl.-Ing. Maximilian Urban waren für Väter ohne Rechte am 24. April 2019 im Parlamentsklub der ÖVP mit Justizsprecherin Michaela Steinacker und Familiensprecher Norbert Sieber verabredet. Anton Pototschnig von der Plattform doppelresidenz.at war ebenfalls anwesend.

Wir stellten unseren Verein, seine Forderungen und Tätigkeitsfelder vor. Frau Steinacker konnte sich noch gut an unseren Besuch vor 5 Jahren (!) bei ihr erinnern. Sie erklärte uns, dass sie maßgeblich das Regierungsprogramm im Teil des Privat- und Familienrechts verhandelt habe und dass es mit dem Koalitionspartner FPÖ ganz klar und strikt um die Umsetzung dieses Regierungsprogramms ginge. Wir dürften also erwarten, dass unsere Forderungen in dieser Legislaturperiode auch noch auf die Tagesordnung kämen.

Auf die Unterhaltsreform angesprochen meinte sie, dass die Arbeitsgruppe im Justizministerium volle Arbeit leiste und demnächst die Unterhaltsvorschussreform angegangen werde. Doppelresidenz und Unterhalt an sich würden anschließend behandelt werden.

Auf die Eltern-Kind-Entfremdung angesprochen meinte Frau Steinacker, dass ihr dieses Syndrom bekannt sei und jedenfalls ein Problem. Unklar sei aber, wie man es lösen könne (??). Daher müssten erst einmal Untersuchungen über alle Dimensionen des Parental Alienation Syndrome angestellt werden. Sie wolle jedenfalls zu den von uns angesprochenen Themen unsere Kontakte an die „Stakeholder“ weitergeben, weil unsere Erfahrungen aus der Praxis sehr wichtig seien.

Unser Eindruck war: Frau Steinacker war gut informiert,. Und hoffentlich stimmt es, dass die Punkte Doppelresidenz und Unterhalt noch umgesetzt werden, denn bei Mag. Harald Stefan von der FPÖ haben wir einen nicht so entschlossenen Eindruck gewonnen. Immerhin haben wir von FPÖ, SPÖ und ÖVP ausschließlich Zusagen zu unseren Forderungen bekommen. Wir müssen uns also in der nächsten Zeit darauf konzentrieren zu verfolgen, ob den Worten auch Taten folgen. Was uns freut, ist, dass wir offensichtlich bei den politisch Verantwortlichen als Gesprächspartner akzeptiert und geschätzt werden.

 

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Vater ohne Rechte demonstriert seit 7 Wochen in Salzburg

 

 

Und wieder setzt ein Vater ein Zeichen und versucht die Salzburger Bevölkerung auf  sein Schicksal als Beispiel von tausenden "Einzelfällen" hinzuweisen. Salzburg24 interviewte den Vater und frug bei Martin Morauf , dem Obmann von Väter ohne Rechte und anderen nach.

"Vater ohne Rechte" kämpft um Tochter

"Will nicht nur Besucher sein"

„Vater ohne Rechte“ steht auf dem selbstgebastelten Schild, das Josef S. (Name von der Redaktion geändert) in den Händen hält. Seit sieben Wochen steht er damit beinahe täglich auf öffentlichen Plätzen in der Stadt Salzburg und im Pinzgau. Es ist ein Kampf um seine Tochter und ein stiller Protest gegen das Rechtssystem, sagt er. Wir haben uns seine Geschichte angehört.

Seine Tochter wird bald 14 Jahre alt und wohnt bei ihrer Mutter im Pinzgau. Sie hat das Sorgerecht. Josef S. (59) darf sie jeden zweiten Donnerstag und alle 14 Tage ein Wochenende lang sehen. Das hat das Gericht so bestimmt. Insgesamt käme er so auf eine gemeinsame Zeit mit seiner Tochter von etwa 80 Tagen pro Jahr. Doch die Realität sehe anders aus, sagt S. im Interview mit SALZBURG24. Von Seiten der Mutter kämen immer wieder vermeintliche Gründe, warum er sein Kind nun doch nicht sehen könne – auch dann, wenn er den Weg von knapp zwei Autostunden von Pfaffstätt (Bezirk Braunau) in Oberösterreich in den Pinzgau schon hinter sich hat und vor der Haustüre steht. Und seit Mitte Februar komme es zu gar keinen Treffen mehr – für Josef S. nicht nachvollziehbar. „Wir haben eigentlich ein inniges Verhältnis, aber seit Anfang April antwortet sie kaum noch auf meine SMS.“ Hat sie sich entfremdet?

„Ich will Vater, nicht Besucher sein“

Josef S. ist mit jener Ohnmacht konfrontiert, die Väter zu spüren bekommen, die eine gleichberechtigte Elternschaft möchten, diese aber im Alltag nicht durchsetzen können. Hat ein Paar ein gemeinsames Kind und es kommt zur Trennung, würden die Väter in der Frage rund um die Obsorge meist diskriminiert, kritisieren etwa Vereine wie Vaterverbot oder Väter ohne Rechte. Die derzeitige Obsorgeregelung gebe jenem Elternteil, das die Obsorge über das Kind zugesprochen bekomme, die Entscheidungsgewalt darüber, ob, wie oft und wie lange der Besuchsberechtigte sein Kind sehen könne.

„Ich bin kein Einzelfall“, sagt S.. „Es ist mir eine Herzensangelegenheit, auf dieses gesellschaftliche Tabuthema aufmerksam zu machen.“ Die permanente Anspannung und der Streit zwischen den Eltern bringe die Kinder in Konflikte und gefährde deren Entwicklung. „Ich merke das bei meiner Tochter, sie ist jetzt in der Pubertät und wirkt mehr und mehr zurückgezogen. Ich komme nur noch schwer an sie ran“, berichtet S. aus eigener Erfahrung. Er erfahre auch nichts über die Termine in der Schule, wie Elternsprechtage, oder Arzttermine seiner Tochter. „Eigentlich müsste mich die Kindsmutter laut Beschluss darüber informieren“, schildert der 59-Jährige.

Sind Väter Eltern zweiter Klasse?

Mit solchen und ähnlichen Problematiken ist der Verein „Väter ohne Rechte“, der sich als NGO für Kinderrechte versteht, regelmäßig konfrontiert. „Wenn die Mutter das Kontaktrecht ignoriert – also zum Beispiel die Tür nicht aufmacht, wenn der Vater läutet oder sagt, das Kind sei krank oder auf einer Geburtstagsfeier, dann kann sie das Monate, manchmal sogar Jahre lang spielen, ohne dass etwas passiert“, erklärt der Obmann des Vereins, Martin Morauf auf SALZBURG24-Anfrage.

90 Prozent aller Trennungskinder leben in Österreich ausschließlich im Haushalt der Mutter. Väter haben ein Kontaktrecht und sind unterhaltspflichtig. Im Jahr 2015 hat der Europarat einstimmig beschlossen, dass in allen Mitgliedsstaaten gleichteilige und gleichberechtigte Betreuungsformen eingeführt werden sollen. „Das ist in Österreich bis heute geflissentlich ignoriert worden“, so Morauf.

Zwar habe sich die Situation in den letzten Jahren leicht verbessert, doch Väter würden vor Gericht nach wie vor als Elternteile zweiter Klasse behandelt, lautet die scharfe Kritik. Das treffe vor allem bei unverheirateten Vätern zu. „Wenn die Mutter, die das alleinige Obsorgerecht hat, den Kontakt nicht möchte, hat der Vater keinerlei Rechte an seinen Kindern. Es ist eine Diskriminierung par excellence, dass der Vater vor Gericht darum kämpfen muss, Vater sein zu dürfen“, sagt Morauf.

Kein rechtliches, sondern gesellschaftliches Problem

Familienrechtsexperte Johannes Koman beurteilt die Kritik des Vereins zwar als „berechtigt“, erkennt aus seiner Sicht jedoch eher ein gesellschaftliches, als ein rechtliches Problem. „Die meisten Familien leben in den klassischen Rollenbildern und Mütter widmen den gemeinsamen Kindern in aller Regel mehr Zeit. Diese Tatsache wird von den Gerichten natürlich gewertet“, schildert der Anwalt gegenüber S24. Männer, die nach Trennungen ihre Vaterrolle gleichberechtigt neben der Mutter übernehmen wollen, seien erfahrungsgemäß noch in der Minderheit und hätten es tatsächlich schwer, dies – gegen den Willen der Mutter – durchzusetzen, zumal die Gerichte selten Vorreiter in Sachen fortschrittlicher Betrachtungsweisen seien, bewertet Koman die derzeitige Situation.

Josef S. will nicht aufgeben und weiterkämpfen. Er sucht den Kontakt zu Eltern, die Ähnliches erleben oder erlebt haben. S. protestiert vor dem Schloss Mirabell, dem Bezirksgericht und vor dem ORF-Gebäude in der Stadt Salzburg. Im Pinzgau trifft man ihn vor der Bezirkshauptmannschaft Zell am See. „Ich schreibe meiner Tochter fast täglich, egal ob sie antwortet oder nicht. Sie soll einfach wissen, dass ich als ihr Papa da bin, wenn sie mich braucht.“

 

Link: https://www.salzburg24.at/news/salzburg/vater-ohne-rechte-kaempft-um-seine-tochter-69543586

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Väter ohne Rechte trifft Familiensprecherin der SPÖ Frau Birgit Silvia Sandler

Martin Morauf (Obmann VoR), Familiensprecherin SPÖ Birgit Silvia Sandler, Maximilian Urban (VoR)

 

Am 29.03.2019 traf die Kinderschutz-NGO »Väter ohne Rechte« – vertreten durch Obmann Martin Morauf und Dipl.-Ing. Maximilian Urban – die Familiensprecherin der SPÖ, Frau Birgit Silvia Sandler. Frau Sandler ist seit 2017 Nationalratsabgeordnete, der Name »Väter ohne Rechte« war ihr zwar schon bekannt, die Menschen dahinter wurden aber dem Hörensagen nach als "extrem" bzw. "wild" dargestellt. Wir danken Frau Sandler, dass sie bereit war, sich ein persönliches Bild von unserem Verein und seinen Organen zu machen. Aus unserer Sicht ist es uns auch gelungen, das falsche Bild zu korrigieren und darzulegen, dass der Verein äußerst konstruktiv im Sinne der Kinderrechte agiert.

In diesem Sinne wurden nach einer einleitenden Vorstellung des Vereines unsere Arbeitsweise (Lobbying und Betroffenenbetreuung) und unsere Ziele erklärt: Doppelresidenz, Gemeinsame Obsorge, Unterhalt und die Abschwächung der Schwierigkeiten bei Gericht, die vor allem Väter und Kinder treffen. Zu allen Themen konnten wir unsere Fachkenntnisse unter Beweis stellen. Frau Sandler konnte sich davon überzeugen, dass der Verein ein hohes Fachwissen besitzt und lösungsorientiert handelt. Frau Sandler machte sich viele Notizen zu den oben genannten Themen und vor allem zu den - auch ihr - teilweise völlig unbekannten Zuständen im österreichischen Familienrecht.

Wir konfrontierten Frau Sandler auch mit dem Umstand, dass viele Väter nicht nachvollziehen könnten, dass eine Partei, die sich der Einhaltung von Menschenrechten und der Gleichberechtigung verschrieben hat, diese völlig außer Acht lässt, wenn es um das Recht von Kindern auf beide Eltern oder um die Gleichberechtigung von Vätern im Familienrecht geht.

Überraschender Weise erklärte uns Frau Sandler, dass, im Sinne des modernen Gesellschaftsbildes, die SPÖ schon immer für gleiche Pflichten in der Kinderbetreuung war und ist und daher auch für die Doppelresidenz. Sie konnte deshalb kaum glauben, dass es gerade die SPÖ war, die bislang die völlige Gleichberechtigung von Vätern zum Wohle der Kinder abgelehnt hatte. Sie musste erstaunt zur Kenntnis nehmen, dass es die derzeit mitregierende FPÖ ist, die diese Gleichberechtigung eher vorantreibt. Bis dato meinte sie, dass diese Partei das konservative Familienbild präferiert, bei dem die Mutter die Kinder allein zu erziehen habe.

Auch in der Frage der Unterhaltsproblematik, die leider auch vielfach von PolitikerInnen falsch dargestellt wird, gelang es uns, Frau Sandler über die tatsächlichen Gegebenheiten aufzuklären. Des Weiteren konnten wir anhand der - in Österreich nach wie vor und völlig unverständlicherweise nicht anerkannten - Krankheit PAS (Parential Alienation Syndrom, Eltern-Kind-Entfremdung) darlegen, warum das Cochemer Modell dem Kindeswohl am meisten dient und daher in Österreich eingeführt werden sollte.

Leider mussten wir feststellen, dass sich offensichtlich jede Parteiauf die andere ausredet, warum die Gleichberechtigung von Vätern im Familienrecht nicht endlich umgesetzt wird.

Im Verlauf des fast zweistündigen Gespräches konnten wir in vielen Punkten inhaltliche Übereinstimmungen feststellen. So zum Beispiel, dass das derzeitige System denjenigen Elternteil, dem es gelingt, sich die alleinige Betreuung der gemeinsamen Kinder zu sichern, finanziell belohnt, statt positive Anreize zu einer konsensualen Zusammenarbeit zu setzen. Auch darüber, dass das Residenzmodell nicht nur für Kinder und den nicht obsorgeberechtigten Elternteil - zumeist die Väter - nachteilig ist, sondern auch den betroffenen Müttern massive Nachteile am Arbeitsmarkt bringt (Gender-Pay-Gap, Gefahr von Altersarmut, e.a.), herrschte Einigkeit.

Wir danken der Abgeordneten zum Nationalrat, Frau Birgit Silvia Sandler, für das Gespräch, die gute Atmosphäre und vor allem für ihr Interesse an den tatsächlichen Gegebenheiten des österreichischen Familienrechts.

 

 

 


Mit Herz und Verstand.

Im Auftrag unserer Kinder!

  
  

 

 

 

 

 

 

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Väter ohne Rechte trifft Justizsprecher der FPÖ Mag. Harald Stefan

Martin Morauf (Obmann VoR), Mag. Harald Stefan (Justizsprecher FPÖ), Maximilian Urban (stv. Obmann VoR)

 

 

Am 18.03.2019 empfing der Justizsprecher der FPÖ, Herr Mag. Harald Stefan die Kinderschutz-NGO "Väter ohne Rechte" (VoR) in seiner Kanzlei. Väter ohne Rechte wurde von Obmann Martin Morauf und Dipl.-Ing. Maximilian Urban vertreten.

Die Gesprächsthemen waren unter anderem wie üblich:
Doppelresidenz
Pfändung unter das Existenzminimum bei Vätern
gleichberechtigte Elternschaft
Eltern-Kind-Entfremdung (EKE/PAS)

Herr Mag. Harald Stefan hat zugesichert die Pläne des Regierungsprogrammes noch in dieser Legislaturperiode mit umsetzen zu wollen.

Regierungsprogramm Seite 42

Regierungsprogramm Seite 43

 

 

Besonders interessiert zeigte er sich, als Väter ohne Rechte die Vorteile der Doppelresidenz aufzeigten und gerade das aktuell bevorzugte Residenzmodell (Mutter betreut/Vater zahlt) ganz wesentlich zum Gender-Pay-Gap und der Gefahr von Altersarmut von Frauen beiträgt. Es wurde versucht ein bestimmtes Wording zu finden, da es "Alleinerziehende" praktisch nicht gibt - unser Vorschlag war "getrennt erziehend", da Kinderkrippen, Kindergärten, Schulen, Horte, Tagesmütter und Tagesväter, die leiblichen Väter selbst, Großeltern, neue Lebensgefährten etc. sich alle in die Erziehung einbringen.

Die beharrliche Verteidigung des Residenzmodells von manchen Mütter-/Frauenvertretern steht im diametralen Widerspruch zu ihren eigenen Forderungen wie Gleichberechtigung, mehr Väterbeteiligung, Aufbrechen konventioneller Geschlechterrollen usw.

Herr Mag. Harald Stefan hat Väter ohne Rechte versichert

dass das Thema »Unterhaltspfändung unter das Existenzminimum« auf der
Agenda weit oben steht und bald in Angriff genommen werden soll.
Diese Information haben wir bisher von ALLEN Parteien erhalten und scheint daher valide.Väter ohne Rechte bedankt sich für das amikale Gespräch, weitere Termine sind fixiert. VoR wird informieren.

Never, never, never give up!
Mit Herz und Verstand!
Im Auftrag unserer Kinder!

 

 

 

 

 

 

 

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