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VoR kritisiert Familienpolitik der SPÖ beim Maiaufmarsch
Auch dieses Jahr wird Väter ohne Rechte wieder vor knapp 100.000 Besuchern des Maiaufmarsches der SPÖ auf die Missstände in der österreichischen Familienpolitik aufmerksam machen. VoR wird auch eine Petition zur Unterschrift bereitstellen die Kindesentfremdung (PAS) als Straftatbestand fordert. Dies ist nur eine der zahlreichen Baustellen im Familienrecht.
Entgegnete man uns im ersten Jahr der Teilnahme noch sehr barsch und attackierte uns, merken wir jedes Jahr einen größeren Zuspruch der Teilnehmenden, die sich teilweise anstellen um auch ihre Anliegen, bei denen die SPÖ versagt, durchgesetzt wissen wollen. Bei einer Scheidungsrate um rund 50 Prozent kein Wunder - von der statistisch nicht erfassten Trennungsquote ganz zu schweigen.
Video 1. Mai 2014 (damals wurden wir als Faschisten und Nazis beschimpft, bespuckt, es gab mehrmals gewalttätige Übergriffe, Väter pauschal als Täter verurteilt, eine Gemeinsame Obsorge abgelehnt,...)
Hunderttausendfach bleiben traumatisierte Kinder und entrechtete Väter zurück, deren Fälle füllen jahrelang Gerichtssäle, nicht selten ein Leben lang Therapieeinrichtungen. Nicht einmal die UN-Kinderrechtscharta wird eingehalten, während Menschenrechtsverletzungen mit erhobenem Zeigefinger in jedem weit entfernten Land eingefordert werden. Diese Doppelmoral findet in der breiten Öffentlichkeit schon lange keine Zustimmung mehr.
Es ist mehr denn je an der Zeit unsere Stimme für eine gleichberechtigte Elternschaft auch nach Trennung/Scheidung zu erheben und den Rechten unserer Kinder, die beinahe keine Lobby haben den Rücken zu stärken.
VoR ist immer wieder verwundert, wie selbst betroffene Familienmitglieder, aus welchen Interessen auch immer, Parteien wählen, die gegen die Interessen der eigenen Kinder gerichtet sind.
Wir bitten daher um zahlreiche Teilnahme!
Im Auftrag unserer Kinder
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Mama ist nicht genug – Papa ist unverzichtbar – Renata Kochta im Interview
Es gibt dutzende Social Media Gruppen die sich dem Thema "Gleichberechtigte Elternschaft" mit unterschiedlichen Zugängen widmen.
vertiefende Hinweise: Podiumsdiskussion Alles Evolution mit dem Väteraufbruch für Kinder und dem Verband berufstätiger Mütter, sowie ein Beitrag in der Kleinen Zeitung mit Väter ohne Rechte.
Seit einigen Monaten sorgt eine Facebookgruppe für Furore. Die Betreiberin Renata Kochta, ehemalige Profi-Tennisspielerin investiert viel Zeit in die Thematik und ist auffallend ab- und aufgeklärt. In wenigen Monaten haben sich bereits über 1200 Mitglieder registriert – ein ungewöhnlich schnelles Wachstum, das sicher auch den regelmäßigen Videos von Renata Kochta geschuldet ist. In diesen Videos kommt häufig sie selbst zu Wort, aber auch ihre Kinder und verschiedene Prominente, die Statements zum Thema abgeben. Link zur Gruppe
Väter ohne Rechte war neugierig und führte ein Interview mit der couragierten Mutter
VoR: Renata, bereits vor Monaten sind wir auf die wohl interessanteste Neugründung einer Facebookgruppe seit Jahren zum Thema gestoßen, Du bist deren Betreiber. Was war die Motivation diese Gruppe zu gründen?
Renata Kochta: Unser Nachbar ist geschieden und hat 2 Kinder. Er war 10 Jahre verheiratet, die Kinder bei der Scheidung 6 und 2,5 Jahre alt. Unsere Kinder spielten an den Wochenenden immer mit seinen Kindern. Am Anfang sah er die Kinder ziemlich regelmäßig. Er lernte sehr schnell eine neue Frau kennen und ich bemerkte dass die Kinder plötzlich immer weniger kamen. Irgendwann sprach ich ihn darauf an, da unsere Kinder sie auch etwas vermisst haben, was denn los ist. Er erzählte mir sodann, dass er von seiner Exfrau wegen Kindesmisshandlung angezeigt wurde, und seine neue Lebensgefährtin gleich mit. Ich bin aus allen Wolken gefallen. Die Kinder hatten die schönste Zeit wenn sie beim Papa waren und ich habe sehr oft mitbekommen, wie sie geweint haben als sie wieder heim zur Mama mussten. Er zeigte mir dann die Anzeige. Diese Vorwürfe waren so grotesk, zum Teil auch gar nicht nachvollziehbar.
Er hat sodann von einem Tag auf den anderen seine Kinder fast 1 Jahr nicht gesehen, bis es zur Verhandlung kam. Da er ja nichts getan hat, lag es auf der Hand, dass die Kinder drastisch von der Mutter manipuliert werden mussten und sie regelrecht zu einer Falschaussage bei der Polizei angestiftet wurden. Genauso kam es dann vor dem Gericht raus. „…die Mama hat gesagt wir sollen es so sagen….“ Das Verfahren wurde eingestellt, passiert ist nichts. (er zeigte mir die Protokolle und Video etc.) Nach der Verhandlung wurden die Umgänge weiter drastisch und bewusst boykottiert bis der Vater irgendwann aufgab, damit er die Kinder von den stetigen Loyalitätskonflikten schützt. Ich fing an mich immer mehr für dieses Thema zu interessieren, fing an zu googeln – konnte es nicht verstehen, dass sowas in Deutschland möglich ist. Wie kann es möglich sein, wenn ein Vater Sorgerecht hat, der beste Papa der Welt ist, nach der Trennung haltlos angezeigt wird, er die Kinder nicht sehen kann, sie nicht anrufen kann, oder am Geburtstag ein Geschenk vorbeibringen kann etc… 3 mal hatte er eine Umgangspflegerin, die auch kläglich versagt haben. Ich habe mich immer mehr in dieses Thema vertieft und konnte plötzlich alles nachvollziehen.
VoR: Renata, woher nimmst Du als das Detailwissen, zum Beispiel über PAS, der Eltern-Kind-Entfremdung ?
Renata Kochta: Ich habe verstanden was die Mutter da mit den gemeinsamen Kindern tut. Sie manipuliert geplant und systematisch die Kinder gegen den Vater. Und ich habe alles aus nächster Nähe live mitbekommen. Und auf einmal habe ich die gleiche Geschichte auch von anderen Freunden zu hören bekommen – überall klang es nach einer Trennung gleich.
Irgendwann dachte ich mir: das kann doch nicht sein, dass alle Richter, Anwälte etc.so blind sein können!!! Jeder sieht doch was die Mutter da macht!! Sie benutzt die Kinder als Waffe, um ihre niederen Bedürfnisse zu befriedigen! Sie entzieht den gemeinsamen Kindern den Papa und misshandelt somit selber die Kinder psychisch und seelisch auf eine bestialische Art und Weise. Das ist ein geplanter und gewollter Umgangsboykott – der bestraft werden muss. WARUM unternimmt keiner was?? Und dafür wollte ich mich ab sofort einsetzen.
VoR: Immer wieder veröffentlichst Du Videos, auch Prominente waren schon dabei – wer aller?
Renata Kochta: Da es ein wirklich schwieriges Thema ist, ist es auch gar nicht einfach Prominente dafür zu gewinnen. Man muss es im Vorfeld erstmal erklären, aber auch dann kann es ein normaler Menschenverstand nicht verstehen. Jeder denkt das Gleiche: es ist doch der Papa, wie kann eine Mutter sowas tun?? Kein Mensch der Welt kann dem leiblichen Papa den Umgang verbieten, oder vereiteln…? Die Aufklärung dauert im „Schnelldurchlauf“ ca. 20 Min…. dann stehen die Prominenten da und viele haben Angst was öffentlich zu posten, wollen sich lieber raushalten – können es NICHT verstehen. Aber ein paar konnte ich schon für ein kurzes Video gewinnen: Dr. Christine Theiss, Julia Dahmen, Jiri Kochta, Jiri Vanek, Sarah Kern, Cornelia Corba etc…
VoR: Ich habe gelesen, dass ein YouTube-Channel geplant ist – wann kann man mit dem rechnen
Renata Kochta: ist schon online erreichbar unter https://www.youtube.com/channel/UC7pt7GFDZ4xu9fLr_0qPT_g
VoR: Du sprichst immer wieder davon, wie leicht Kinder zu manipulieren sind. Dazu hast Du sogar zwei "Manipulationsvideos" erstellt, die für viel Aufsehen gesorgt haben. Erzähl uns doch, wie es zu dieser Idee kam?
Renata Kochta: Als ich mich für dieses Thema anfing zu interessieren, habe ich mich auch viel mit Psychologen und Anwälten unterhalten. Diese teilten mir mit, dass es normal ist wenn ein Kind nicht mit will,da das Kind manipuliert ist oder im Loyalitätskonflikt steht. Am Anfang konnte ich es einfach nicht nachvollziehen, aber nach vielen Gesprächen und den Erlebnissen wie bei meinem Nachbarn war es für mich klar. Man kann ein Kind auf die einfachste Art und Weise manipulieren um ans Ziel zu kommen.
Als Beispiel: der Papa soll dieses Wochenende die Kinder abholen. Ich bin nun die Mutter, und will es nicht. Was tue ich, damit meine Kinder es auch nicht „wollen“, obwohl sie sich ja auf den Papa freuen. Ich verspreche Ihnen die schönsten Sachen, wie zb.: wir gehen ins Kino, danach kaufe ich euch euer Lieblingseis und ihr könnt euch ein Spielzeug aussuchen….JEDES Kind schreit: JAAA….. und dann stellt man den Kindern gleich die Suggestivfrage: also, ihr wollt dann nicht zum Papa am Wochenende, stimmts? …. Und so leicht geht das.
Wenn die Kinder dann von sich aus sagen: wir wollen nicht, DAS saugen dann die Jugendämter etc richtig auf, anstatt dies zu hinterfragen. Und das war noch die harmlose Variante einer Manipulationsarbeit. Es geht auch schlimmer in dem man dem Kind zb. droht dass man seine Spielsachen oder Handy wegschmeißt wenn er zum Papa will… und so kam ich auf die Idee es selber auszuprobieren. Und ich musste es nicht einmal „proben“ …
Hier das Video:
https://www.youtube.com/watch?v=wwFFC5aa4Yw
VoR: Wie begegnest Du den Vorwürfen, dass Du Eure gemeinsamen Kinder in den Videos zu Wort kommen lässt – sie ein wesentlicher Bestandteil der Videos sind?
Renata Kochta: es sind genau 2 Videos mit unseren Kindern von ca. 40 Videos. Es sind meine/unsere Kinder und ich habe ihnen nach den Videos gesagt dass es ein Spiel war und ich stolz auf sie bin, dass sie so ehrlich mit ihren Gefühlen und Wünschen umgehen. Sie IMMER das sagen sollen, was sie denken. Kinder wissen ja nicht dass Sie „manipuliert“ werden…. Somit war es die 2 male ok. Für mich war es im Nachhinein sehr schlimm, da man dabei bedenken muss dass Trennungskinder ihr Leben lang so gegen den anderen Elternteil manipuliert werden.
VoR: Welche Personen sind in der Gruppe?
Renata Kochta: ich behaupte ausschließlich Betroffene. Ich „sortiere“ auch regelmäßig aus und befrage erstmal die Mitglieder bei einer Anfrage warum sie in die Gruppe wollen. Ich schätze dass 95 Prozent nur Betroffene dabei sind. Väter, Stiefmütter, Omas, Opas und Verwandte….vielleicht auch der eine oder andere Anwalt oder Medienmann.
VoR: Kommt es auch zu Anfeindungen? Von welcher Seite, wie lauten diese?
Renata Kochta: aber natürlich. Meistens von Müttern, die dann beleidigend werden. Dies möchte ich hier gar nicht wiedergeben, da es unterste Schublade ist – da wundert mich dann vieles nicht.
VoR: Kannst Du das verstehen?
Renata Kochta: Nein, absolut nicht. Ich bin selber Mutter von 3 Kindern und ich versuche mich immer wieder in die Lage der „Entzieher/ Boykottierer“ reinzuversetzen. Ich kann es nicht verstehen, wie man den EIGENEN Kinder dieses zusätzliche Leid antut. Eine Trennung ist schwer genug, warum muss man dann auch noch das eigene Kind damit belasten und ihm weitere Qualen zufügen. Weil die Mutter ganz von ihren eigenen mit der Trennung verbundenen Gefühlen des Versagens, Verletztseins, der Enttäuschungswut und Abwehr von Schuldgefühlen absorbiert ist, ist das Scheidungskind mit dem Erleben der Trennung meist allein gelassen. Dazu kommt dass dem Kind dann noch zusätzlich Leid zugefügt wird und der Vater entzogen wird. Ich kann mir kaum den Schmerz vorstellen. Ein Kind wünscht sich immer nach einer Trennung dass Mama und Papa zusammenbleiben. Wie kann man als Mutter so kalt und rachezerfressen sein, sein Kind als Waffe zu benutzen, um sich an dem Partner zu rächen…. das Kind hat sich nicht getrennt. Als Mama will man doch das BESTE für sein Kind. Und das ist Mama UND Papa.
VoR: Ich glaube Medien sind auch bereits auf Dich aufmerksam geworden.
Renata Kochta: Ja das ist richtig. Ich wurde von Stern TV angerufen und um Mithilfe gebeten. Ich machte mich dann an die Arbeit und sammelte einige traurige Geschichten von „entsorgten Vätern“ und schickte sie an die Redaktion. Der Beitrag ist ja gekommen, nur war dieser leider am Rande und andere Themen waren an dem Abend wichtiger. Das Thema „Kindesentzug“ wird leider noch nicht ernst genommen, obwohl es katastrophale Folgen für die gesamte Gesellschaft hat.
VoR: Was gehört Deiner Meinung nach in der deutschen Gesetzgebung geändert? (Österreich ist ja ähnlich)
Renata Kochta: es wäre so einfach: Kindesvereitelung/ Kindesentzug/ Kindermanipulation ist eine Straftat und gehört ins Strafgesetzbuch. Ein Vater würde nie mehr vor einer verschlossenen Tür stehen, oder die Kinder wären manipuliert. Es gäbe keine Gerichtsverhandlungen wegen Umgang mehr.
VoR: Du betonst auch immer wieder richtigerweise, dass es auch Väter gibt, die sich um den gemeinsamen Nachwuchs nicht kümmern wollen – warum?
Renata Kochta: weil ich diesbezüglich auch immer wieder Emails von Müttern bekomme, die sich beklagen dass es nicht stimmt, dass viel mehr Väter sich nicht kümmern wollen etc… desweiteren bekomme ich dies auch immer wieder bei „Mitgliedsanfragen“ mit, wenn ich die Frau dann frage warum sie Mitglied werden will und sie sagt dass der Vater sich nicht kümmert. Dann antworte ich immer: es ist genauso schlimm für das Kind wie umgekehrt – es tut uns sehr leid dass sich der Vater nicht kümmern will, aber dann ist diese Gruppe nicht die richtige, denn es würde sie nur deprimieren, denn in „unserer“ Gruppe will jeder Vater seine Kinder sehen. Sie verstehen es dann auch. Ich finde es persönlich sehr schlimm, wenn ein Vater kein Interesse an seinem eigenen Kind zeigt. Es ist vergleichbar, jedes auf seine eigene Art traurig.
VoR: Würdest Du auch in Talkshows etc. Auftreten?
Renata Kochta: Sofort!
VoR: Väter ohne Rechte bemerkt seit Jahren in seiner Öffentlichkeitsarbeit, dass Frauen/Mütterstimmen "doppelt" zählen, jedenfalls lieber gehört werden. Bemerkst Du das auch? Wie erklärst Du Dir das?
Renata Kochta: Absolut, denn Väter die von Umgangsvereitelung betroffen sind, mitunter sehr bizarre und von Aggressivität geprägte Bemühungen unternehmen, um ihre Kinder wiedersehen zu können. Dies kann man auch als Versuch interpretieren, die ohnmächtig erlebte Situation und Traumatisierung zu beenden. Von inkompetenten Professionellen wird dies jedoch häufig als Bestätigung dafür gedeutet, dass man "diesen Vater" auf keinen Fall zu den Kindern lassen darf. Beim Familiengericht kann eine solche unqualifizierte Deutung der Situation zum gerichtlich angeordneten Ausschluss des Umganges führen, somit ist das Gehör natürlich wesentlich höher, wenn sich eine Mutter dafür einsetzt.
VoR: Was sind Deine Erwartungen zu Deinem Engagement und die Zukunft der Gruppe?
Renata Kochta: Eigentlich wäre es mir lieber, wenn diese Gruppe überflüssig wäre, angesichts der enormen Betroffenenzahl ist es aber eher wahrscheinlich mit irgendwann 10.000 Mitgliedern geballt und gemeinsam gegen „das System“ vorzugehen.
VoR: Ich weiß, wie viel Arbeit das Administrieren von Gruppen und die hundert anderen Aufgaben machen, die keiner sieht. Wie schaffst Du das? Hast Du Hilfe?
Renata Kochta: Nein, mein Mann beschwert sich auch schon … ich mache es tatsächlich täglich zwischendurch. Es tut mir auch gut, denn ich setze mich für was „Gutes“ ein. Es macht mir eine Riesenfreude, wenn mir Mitglieder schreiben, wie sehr ich ihnen Mut und Hoffnung gebe, dass sie ohne diese Gruppe gar nicht mehr wüssten was sie tun sollten etc… dies ist extrem motivierend und ich weiß ich tue das Richtige.
VoR: Wie hat Deine Familie auf Dein Engagement reagiert, gab es da Widerstand oder bekommst Du volle familiäre Rückendeckung?
Renata Kochta: da es ein schwieriges Thema ist wo Kinder betroffen sind, sehen es „meine“ Familienmitglieder schon etwas skeptisch an oder sagen: lass es doch, es betrifft nicht dich, setze die Energie lieber woanders ein. Ich antworte dann: DAS gibt mir aber Energie, da ich was Gutes tue.
VoR: Willst Du noch etwas loswerden?
Renata Kochta: Ja, ein Sponsor wäre ein Traum. Wir könnten so viel mehr erreichen, wenn wir finanzielle Mittel dafür hätten. Ich würde Werbung schalten und auf das Thema tagtäglich aufmerksam machen….. es muss sich in den Köpfen der Menschen manifestieren. Wir haben 2017!! Kinder sind unsere Zukunft. Aber kaum einer in der Politik ist sich der Konsequenzen einer Umgangsvereitelung anscheinend bewusst. Langzeitstudien zeigen, dass eine Kindheit mit nur einem Elternteil ein Leben lang nachwirken kann. Forscher warnen vor dauerhaften Folgen der verbreiteten Vaterlosigkeit für Gesellschaft und Gesundheitssystem. Das ist ein stilles Drama ungeheuren Ausmaßes. Die Gesetze MÜSSEN sich ändern. Umgangsvereitelung muss zur Straftat werden.
VoR: Danke für diesen Hinweis. Väter ohne Rechte wird am 25. April, dem internationalen PAS-Tag wieder eine Petition starten, die genau dies zum Ziel hat und wird diese wieder dem Parlament übergeben. VoR bedankt sich sehr herzlich für dieses Interview und wünscht Dir weiterhin viel Erfolg und dankt Dir für Deine Courage!
VoR: Väter ohne Rechte wird am 2.6.2017 ein Fest zum 10-jährigem Vereinsjubileum in Wien veranstalten – wir würden uns freuen, wenn auch Du vorbeikommst.
Renata Kochta: Vielen Dank! Wenn wir da sind kommen wir sehr gerne.
Das Interview führte Sven Gründel von Väter ohne Rechte
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Doppelresidenz Flyer zum Download
Väter ohne Rechte hat einen neuen Flyer erstellt, der nun zur freien Verwendung zum Download bereitsteht - am Layout darf allerdings nichts verändert werden.
Es ist uns gelungen, die wesentlichsten Vor- und Nachteile des Residenzmodelles (ein Wohnsitz des Kindes) dem Doppelresidenzmodell (zwei gleichwertige Wohnsitze des Kindes) gegenüber zu stellen.
Download Flyer: Doppelresidenz-Flugblatt LASER VoR
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Väter ohne Rechte zwitschert nun auf Twitter
Väter ohne Rechte zwitschert ab jetzt. Es obliegt jeder ehrenamtlichen Organisation sich möglichst breit aufzustellen. Social Media ist eben nur nicht Facebook - hier sind VoR bereits Leader.
Social Media nimmt einen immer größeren Wirkungsbereich ein, VoR wird auch diese Möglichkeit nutzen.
Twitter wird ab jetzt regelmäßig und behutsam in diesem neuen Medium vertreten sein.
Hier kommst Du zu VoR auf Twitter:
https://twitter.com/vaeterohnerecht
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Hans-Jürgen Gaugl, Jurist, Mediator und Fachbuchautor unterstützt VoR
Franz und Anita waren einmal überzeugt, die Liebe, die sie sich als Basis für die eigene Familie wünschten, gefunden zu haben. Waren sich sicher, alles so umsetzen zu können, wie sie es sich in ihren viel zu oft von Hollywood mitgeprägten Vorstellungen ausgemalt haben: nicht nur mit dem Partner beziehungsweise der Partnerin gemeinsam alt werden, sondern auch eigene Kinder dabei begleiten, dass sie in ein erfülltes Leben starten.
Da waren so viele Vorsätze. Da war einmal auch die tiefe Gewissheit, das selbstverständlich zu schaffen. Nun gut, die rosarote Brille der Verliebtheit war irgendwann weg, und man hat an dem Menschen, mit dem man gestartet war in die Realisierung des eigenen Lebensplans, manchmal auch Seiten entdeckt, die einem fremd waren. Die störten. Welche sogar inakzeptabel erschienen. Denen wurde jedoch keine weitere Bedeutung geschenkt. Zunächst zumindest.
Doch alle Versuche, auch mit den immer störender wirkenden Marotten zu Rande zu kommen, schienen genau das Gegenteil zu bewirken. Das geflissentliche Übersehen des Umstandes, dass da unterschiedliche Ansichten über den perfekten Urlaub bestanden, führte von Mal zu Mal zu immer unübersehbareren Spannungen. Versuche, die eigenen Vorstellungen in der Planung von Familienfesten einfach durch das Schaffen von Fakten umzusetzen, erwiesen sich auch nicht unbedingt als der Harmonie zuträgliche Methode. Und irgendwann fiel dann das erste Mal dieses Wort, zu dem der eigene Freundeskreis schon lange empfohlen hatte, dies in Erwägung zu ziehen: Scheidung.
In der ersten Schockstarre, die das Aussprechen des im Unterbewusstsein schon lange verankerten Schielens auf den Notausgang ausgelöst hat, wurden allerlei Konzessionen gemacht: das könne man den Kindern ja nicht antun. Das wäre doch gelacht, wenn man das nicht hinbekomme. Doch alle Vorsätze waren schnell wieder über den Haufen geworfen. Kleinigkeiten wie die schon wieder nicht verschlossene Zahnpastatube, ja sogar der als unerträglich empfundene Gesichtsausdruck des Menschen, den man doch eigentlich mal geliebt hat, schafften es, dass der über Jahre davor aufgebaute Konflikt wieder in unverminderter Kraft das Zepter über das Geschehen übernahm. Alles Negieren, jedes Aufbäumen schien zwecklos: Das Ablaufdatum der Beziehung schien erreicht, und man wollte nur noch eines: Frieden.
Frieden, zu dem es keinerlei Vorstellung mehr gab, wie dieser noch erreichbar sein sollte mit diesem Menschen, mit dem man eigentlich außer der Wohnung und dem Umstand, Kinder zu haben, nichts mehr gemeinsam zu haben schien. Nichts außer den Kindern. Ja, da waren doch die Kinder. Für die man sich vorgenommen hatte, ihnen eine perfekte Kindheit zu bieten. Gut gehen soll es ihnen, an nichts fehlen darf es ihnen.
Da sind noch die Erinnerungen an den Schwangerschaftstest beim ersten Kind. Das war ein so emotionales Gefühl, als sich dieser blaue Strich in unumstößlicher Gewissheit abzeichnete: Da war Vorfreude auf dieses neue Leben vermischt mit der Ungewissheit, ob denn alles gut gehen werde; da war eine in der Form noch nie erlebte Unbeholfenheit gepaart mit einer enormen Kraft, die man ebenfalls noch nicht kannte. Und dann folgten die Hormone, die den Alltag zwischen den Ultraschallterminen beim Frauenarzt sehr abwechslungsreich gestalteten. Als es dann so weit war, dass man sein Kind das erste Mal in den Händen halten durfte, war plötzlich klar: Ja, alles wird gut gehen. Vorbei waren die Zeiten der unbegrenzten partnerschaftlichen Intimität, vorbei schienen die Zeiten der unendlichen Möglichkeiten in der Freizeitgestaltung. Im Vordergrund standen nun die Herausforderungen des elterlichen Familienalltags: Windeln, Arzttermine, durchwachte Nächte. Dafür gab es die unbändige Freude über jeden einzelnen Fortschritt in der kindlichen Entwicklung: wie etwa das erste Lächeln des Nachwuchses oder die ersten Brabbellaute, aus denen man sich sicher war ein „Mama“ oder „Papa“ heraushören zu können.
Die Partnerschaft war nun geprägt von dem Bemühen, sich beizustehen in den schier unaufhörlichen Herausforderungen, vor die einen das neue Familienmitglied stellte: mit Krankheiten, Verbesserungen in der Mobilität und auch der ständig wachsenden Reichweite der kleinen Händchen. Alle Schränke und Regale wurden in immer höhere Regionen hinauf vorsichtshalber entleert, um einerseits das eigene Hab und Gut vor den neugierigen, aber ebenso ungeschickten Händchen zu schützen, andererseits aber auch, um das Kind davor zu bewahren, sich in einem kurzen Moment der elterlichen Unachtsamkeit zu verletzen. Plötzlich war auch der Wickeltisch kein sicherer Ort mehr, und man musste bisher ungeahnte Multitaskingfähigkeiten an sich entdecken, um zugleich die volle Windel entfernen, den Popo reinigen, die neue Windel anbringen und ein todesmutiges Hinunterstürzen des Kindes verhindern zu können.
Herausforderungen, die Kraft kosten. Scheinbar rund um die Uhr. So viel Kraft, dass zu ihnen leider viel zu häufig übersehen wird, wie viel Freunde aus ihnen doch auch für die Familie gewonnen werden könnte.
So werden Paarbeziehungen in dieser Zeit vor eine zusätzliche harte Probe gestellt: Gut, man war nicht ganz unschuldig daran, dass es als selbstverständlich angesehen wurde, dass der Partner beziehungsweise die Partnerin die eigenen Ansprüche zurückschraubt. Doch da war doch die Gewissheit, dass sich das so gehöre, und immerhin musste man ja auch selbst eigene Bedürfnisse einfach wegstecken. Dachte man zumindest. Schon als Kind hatte man ja ständig von den eigenen Eltern gehört, dass Verantwortung zu tragen für ein Kind bedeute, dass das eigene Leben Einschränkungen unterworfen ist. Und auch heute fordern die Eltern von einem noch ständig Dankbarkeit für all die Entbehrungen, die sie auf sich genommen hätten. Also konnte doch nicht allen Ernstes vom Partner beziehungsweise der Partnerin verlangt werden, darin etwas Außergewöhnliches zu sehen. Oder gar Zeit für sich selbst gefordert werden. Wäre ja noch schöner. Gemeinsame Zeit in intimer Zweisamkeit, die man vor der Geburt nach Belieben hatte, gab es kaum mehr, aber nun solle es exklusive Zeit für den Partner beziehungsweise die Partnerin geben. Pah. Ein Punkt, zu dem es regelmäßig Krach gab: wenn ein Abend im Freundeskreis wieder mal etwas länger dauerte, bei einem Shoppingbummel auch mal ein nettes Stück für einen selbst anstelle des hundertsten Stramplers über den Kassentisch gewandert war oder man sich damit durchsetzte, dem Hobby wieder mehr Zeit einzuräumen – es gab ständig Rechtfertigungsbedarf. Und damit Streit.
Ja, die Herausforderungen der Elternschaft haben in vielen Fällen einen großen Anteil daran, dass nur noch die Flucht aus der Beziehung als ein gangbarer Weg erscheint, sein eigenes Lebensglück wiederzufinden. Man fühlt sich nicht mehr verstanden, man fühlt sich nur noch dahinvegetierend, man fühlt sich, als bekomme man keine Luft mehr. Ob da jetzt eine andere Person präsent ist, von der man sich verspricht, sich wieder als liebenswerter Mensch gewertschätzt zu fühlen, ist dabei in den seltensten Fällen tatsächlich ursächlich für den weiteren Lauf der Dinge. Raum für eigene Bedürfnisse scheint nämlich ohnehin nur noch ohne den Menschen möglich von dem man einmal dachte, dass man mit ihm durch dick und dünn gehen könne, dass er einen vervollständige.
Wobei sich bei näherer Beschäftigung mit diesem Weg rasch auch großer Frust einstellt: Denn wie kann man sich entfernen von diesem Menschen, wie die für unabdingbar angesehene Einstellung des Einflusses auf den eigenen weiteren Lebensweg erreichen, wenn es da doch gemeinsame Kinder gibt? Kinder, die einen doch ihr Leben lang und auch darüber hinaus verbinden? Dieses unauflöslich erscheinende Dilemma lässt in viel zu vielen Fällen in mindestens einem der beiden Elternteile die Gewissheit aufkommen, dass kein Weg daran vorbeiführe, auch die eigenen Kinder in die Dynamik des nun endgültig ausbrechenden Gewitters am Beziehungshimmel hineinzunehmen. Ist einmal bei einem der beiden nun zumindest bereits gedanklich in Trennung befindlichen Elternteile die Bereitschaft vorhanden, auch die unschuldigen Kinder mit in den Beziehungsabgrund zu stürzen in der vagen Hoffnung, bald wieder Grund unter den Füßen zu spüren und doch noch weich zu landen, dann ist die Basis gelegt für einen lange anhaltenden Krieg. Einen Krieg, in dem es keine Sicherheit auf die Möglichkeit eines Sieges, dafür aber die Gewissheit von schon zu Beginn feststehenden Verlierern gibt: die eigenen Kinder. Diesen wird nämlich ein Schaden zugefügt, der nur schwer reparable Auswirkungen nehmen wird.
„Wenn Eltern sich streiten“ ist ein Ratgeber für genau solche Situationen. In diesem Buch deckt der Autor auf, wie es kommen kann, dass liebevolle Eltern plötzlich keine Auswege mehr sehen. Mit vielen Übungen, praktischen Beispielen und vielfach bewährten Tipps wird aufgezeigt, wie Schritt für Schritt zurückgefunden werden kann zum Miteinander: wenn schon nicht als Paar, dann zumindest als Eltern. Kindeswohl ist nämlich mehr als ein Lippenbekenntnis – und das genaue Gegenteil davon, Kinder als Schutzschild oder gar als Waffe einzusetzen.
Sonderangebot: Alle Mitglieder von VoR können von dem Buch doppelt profitieren: einerseits kann das Buch selbst helfen, andererseits gewährt Hans-Jürgen Gaugl bis 30.6.2017 Mitgliedern von VoR gegen Vorlage eines Druckexemplars des Buches einen einmaligen Nachlass in der Höhe von 30 Euro (das ist nahezu der doppelte Buchpreis) für Mediationen und Konfliktcoaching bei ihm in St.Pölten: darum Buch kaufen, lesen, Termin vereinbaren und doppelt profitieren solange Termine frei sind!
Kontakt: www.lassunsreden.at
Zum Buch:http://www.amazon.de/Wenn-Eltern-sich-streiten-Familienkonflikte/dp/3662489279
Väter ohne Rechte bedankt sich für das jahrelange Engagement in der Sache und für das Bereitstellen von drei Buchexemplaren!
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Social Media – VoR ist das größte Sprachrohr im deutschsprachigen Raum
Väter ohne Rechte hat sich in seinen 10 Jahren des ehrenamtlichem Engagements, dass auch international nicht unbemerkt blieb, zu dem größten Sprachrohr im Familienrecht auf Social Media entwickelt. Social Media kommt eine immer größere Bedeutung zu.
Die öffentliche Facebookgruppe von VoR ist bereits seit Jahren der Leader aller deutschsprachigen Vereine. Aktuell ist VoR auch die größte deutschsprachige Community zum Thema.
Der Seitengründer Roland Fürbas hat ganz bewusst vor Jahren die Gruppe ÖFFENTLICH erstellt. Die Idee war einen möglichst niederschwelligen Einstieg und Informationen zu bieten.
Eines der Motive war, die tatsächliche Betroffenengruppe sichtbar zu machen - uns ist bewusst, dass wir nur die Spitze eines Eisberges sind.
Erstaunlich ist der hohe Frauenanteil mit über 40% im Verein. Auch im Vorstand ist eine Frau und eine der Vereinsgründerinnen war eine Frau. VoR ging es nie um Geschlechterkrieg sondern um Kinderrechte - manchmal wird dies vergessen!
VoR spricht ALLE betroffenen Gruppen an.
Väter, nach Scheidung/Trennung in Obsorge- und Kontaktrechtsfällen usw.
Neue Lebensgefährtinnen, abschätzig in Mütterforen als NEXT tituliert - gemeint ist damit die nächste Ex. Der Stiefmutterblog gibt eindrücklich Einblicke in deren Lebenswelt.
Großeltern - sie sind oft auch Leidtragendende des Kontaktabbruchs und werden sehr stiefmütterlich, auch von der Justiz behandelt. In Deutschland gibt es bereits eine Großelternlobby - in Österreich leider noch nicht..
Tanten, Onkel, Cousinen - und alle anderen Familienmitglieder
Freunde von Betroffenen
und nicht zuletzt melden sich immer mehr Trennungskinder im Erwachsenenalter, die noch immer die Nachwirkungen der Entfremdung belasten - in diesen Fällen gibt es einen berührenden und überschöpfenden Mitteilungsdrang.
Das Thema ist schon längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen - jeder hat einen Betroffenenfall in der Familie oder am Arbeitsplatz/Freundeskreis.
Im Forum gibt es Spezialisten des deutschen und österreichischem Rechtssystem.
VoR bietet auch Kontakt zu Anwälten, Mediatoren, Psychologen, Kinderärzten, Detekteien und DNA-Laboren. Es kann also von einem disziplinenübergreifenden Angebot gesprochen werden.
Der größte DANK gilt aber den Mitgliedern, die das Forum so lebendig halten mit Ihren Ratschlägen, Ehrlichkeit und fundiertem Wissen! Das Forum lebt!
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Leserbrief an „profil“ Artikel „Unsere Justiz. Hilflos, überfordert, träge?“
Leserbrief von Väter ohne Rechte an das unabhängige Nachrichtenmagazin "profil" von Dr. Robert Holzer, Pressesprecher., zur Ausgabe 05, 47.. Jg. vom 30.01.2017
Coverstory von Ingrid Brodnig und Michael Nikbakhsh
"UNSERE JUSTIZ, hilflos, überfordert, träge? Schlampige Verfahren, endlose Ermittlungen, Hass im Netz, Promibonus"
Dank gebührt den Autoren von profil, die sich trauen, die Justiz zu kritisieren. Allerdings fehlt in der Auflistung der Probleme in Österreichs Justiz das Familienrecht, welches tatsächlich einen viel höheren Anteil an Verzögerungen und in vielen Fällen auch gesetzeswidrige Fehlentscheidungen beinhaltet. Weitreichende, oft lebenslange Folgen wie der völlige Verlust des persönlichen Kontakts zum eigenen Kind und schwere psychische Traumata bei den Betroffenen und deren Kindern werden von den zuständigen Gerichten emotionslos in Kauf genommen.
Durch die oft jahrelang dauernden Verfahren bei Obsorge und Besuchsrecht werden extremer Frust und ein deutlicher Vertrauensverlust gegenüber dem Rechtstaat sichtbar. Die im Strafrecht vergleichsweise geringe Zahl an Verzögerungen und eigenartigen erstgerichtlichen Urteilen erscheinen gegenüber den jährlich mehr als 400.000 Geschäftsfällen bei den Familiengerichten nahezu unbedeutend. Die wahre Problematik der Justiz liegt daher nicht allein in den genannten Einzelfällen, sondern in einem globalen Versagen gegenüber allgemein wichtigen Rechtsgütern wie das Recht auf Familienleben, das zeitnahe Entscheidungen erfordert.
Dr. Robert Holzer
Vorstand und Pressesprecher Verein „Väter ohne Rechte“
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VoR unterstützt Studie des Familienbundes zur Väterbeteiligung
Liebe in Österreich lebende VoR-Mitglieder und Interessierte,
Der Österreichische Familienbund führt mit Unterstützung des Bundesministeriums für Familie und Jugend eine Studie zum Thema Väterbeteiligung durch. Ziel ist es, die Einstellung österreichischer Männer und Väter zu erfassen, um später die evaluierten Anregungen und Wünsche gegenüber Politik und Wirtschaft zu vertreten. Wir wenden uns deswegen an alle Väter, und Männer die solche werden wollen, und ersuchen diese, sich einige, wenige Minuten Zeit zu nehmen, und diesen kurzen Fragebogen auszufüllen. Danke!
An der Umfrage kann online HIER teilgenommen werden!
bzw. über ausgefülltes und an den Familienbund geschicktes pdf teilgenommen werden.
Hier geht es zum Download: Fragebogen_Familienbund
Väter ohne Rechte unterstützt selbstverständlich dieses Anliegen und hofft auf rege Teilnahme, da solche Studien um eine echte Aussagekraft zu haben auch einer entsprechenden Quantität bedürfen!
Im Auftrag unserer Kinder!
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Martin Morauf – Obmann von Väter ohne Rechte im Interview mit Radio Wien
Martin Morauf, der Obmann von Väter ohne Rechte als Livezuschaltung in der Radio Wien Sendung am Mittwoch mit Alexander Goebel zum Thema Trennungen:
Hier die Teilsendung zum Nachhören:
Im Auftrag unserer Kinder!
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VoR ist keine „depperte“ Organisation – Richter entschuldigt sich bei VoR
Die gemeinnützige und unabhängige Kinderschutz - NGO "Väter ohne Rechte" erlebte neulich am Bezirksgericht Korneuburg eine verbale Entgleisung eines Richters kurz vor Beginn eines Pflegschaftsverfahrens. VoR richtete daraufhin eine Beschwerde an verschiedene Personen. Es folgte eine Entschuldigung des Richters über den Gerichtsvorsteher HR Dr. Peter Huber.
Selbstverständlich nimmt Väter ohne Rechte die Entschuldigung an und betrachtet diese Angelegenheit als erledigt. Der zuständige Richter, dessen Namen wir hier selbstverständlich nur geschwärzt wiedergeben, hatte die persönliche Größe sich für seine unpassende Wortwahl zu entschuldigen.
Väter ohne Rechte weist nochmal ausdrücklich darauf hin, dass der Vereinsname historisch gewachsen ist, mittlerweile eine Wort/Bild - Marke mit hohem Wiedererkennungswert ist. Vor 10 Jahren im Zuge der Vereinsgründung war der Vereinsname durchaus gerechtfertigt; ist es auch noch immer, da bis dato immer noch keine echte Gleichberechtigung beider Elternteile besteht - die gesetzlichen Entwicklungen hinken der gesellschaftlichen Realität hinterher - auch noch 2016.
Die oberste Prämisse bei dem von Väter ohne Rechte angebotenen Erfahrungsaustausch ist der Erhalt beider Elternteile nach einer Scheidung / Trennung. Das Kindeswohl und das in der UN-Kinderrechtskonvention der UNICEF, in der österreichischen Verfassung verankerte Kinderrecht und auch im ABGB unter Punkt 9 angeführte Recht auf beide Elternteile liegt im Fokus unserer Betrachtung.
Es gibt über 400.000 Trennungskinder in Österreich, jährlich kommen rund 10.000 neue hinzu. Immer wieder kommt es dabei im Zuge von Obsorgeverfahren zu Verletzungen dieses Rechtes.
VoR wird sich auch weiterhin für die Rechte dieser Kinder einsetzen.
Hier die Beschwerde von VoR zum downloaden:
beschwerde-vaeter-ohne-rechte-an-bezirksgericht-korneuburg
Stellungnahme und Entschuldigung des Bezirksgerichtes Korneuburg zum downloaden:
entschuldigung-und-stellungnahme-bezirksgericht-korneuburg
hier zum Nachsehen:
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