Der Verein freut sich bereits über 4000 angemeldete Mitglieder in der Facebookgruppe. (Link) Erst im Oktober 2014 wurde das 3000. Mitglied begrüßt. Damit hat sich das Forum als eines der größten überhaupt im kompletten deutschsprachigen Raum etabliert. Da die Gesetzeslagen auch in Deutschland und der Schweiz ähnlich unerträglich für Väter sind finden auch unsere Nachbarn regelmäßig bei uns Gehör und tauschen sich aus.
Die Größe der Gruppe ist umso erstaunlicher da es sich um eine öffentliche Gruppe handelt, bei der jeder unangemeldet mitlesen kann. Diese Entscheidung wurde ganz bewusst getroffen um einen so niederschwelligen Zugang wie nur möglich zu bieten.
Das kontinuierlich wachsende Forum ist häufig eine erste Anlaufstelle in einer weiteren langen Prozessbegleitung - jedenfalls ein Zeichen, dass viele Väter das zeitliche Ungleichgewicht in der Betreuung der gemeinsamen Kinder, verbunden mit einem überdimensionierten Unterhaltsrecht bei gleichzeitiger gesetzlicher und politischer Herabwürdigung ihres Engagements nicht mehr ohne weiteres hinnehmen.
Anstatt dass Politik und Justiz das Kindeswohl im Auge haben und in ihren Entscheidungen vorrangig danach trachten den über 400.000 Trennungskindern in Österreich möglichst beide Elternteile gleichwertig zu erhalten und damit das Recht des Kinders auf beide Elternteile wahren, wird dem Kind ein Elternteil, meist der Vater entrissen. Die ohnehin geringen zugestandenen gemeinsamen Zeiten mit den Kindern werden häufig boykottiert bis es zu einem kompletten Kontaktabbruch kommt.
Facebook ist neben den Sprechstunden, den öffentlichen Infoständen, den Veranstaltungen und dem Lobbying ein wichtiger Teil des Kommunikationskonzeptes von Väter ohne Rechte und wird weiterhin gepflegt werden und lebt von den Erfahrungen und der häufigen Fachkompetenz seiner Mitglieder.
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