Kategorie: Allgemein

Doppelresidenz Flyer zum Download

 

untitledVäter ohne Rechte hat einen neuen Flyer erstellt, der nun zur freien Verwendung zum Download bereitsteht - am Layout darf allerdings nichts verändert werden.

Es ist uns gelungen, die wesentlichsten Vor- und Nachteile des Residenzmodelles (ein Wohnsitz des Kindes) dem Doppelresidenzmodell (zwei gleichwertige Wohnsitze des Kindes) gegenüber zu stellen.

Download Flyer: Doppelresidenz-Flugblatt LASER VoR

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Väter ohne Rechte zwitschert nun auf Twitter

twitterVäter ohne Rechte zwitschert ab jetzt. Es obliegt jeder ehrenamtlichen Organisation sich möglichst breit aufzustellen. Social Media ist eben nur nicht Facebook - hier sind VoR bereits Leader. 

Social Media nimmt einen immer größeren Wirkungsbereich ein, VoR wird auch diese Möglichkeit nutzen.

Twitter wird ab jetzt regelmäßig und behutsam in diesem neuen Medium vertreten sein.

Hier kommst Du zu VoR auf Twitter:
https://twitter.com/vaeterohnerecht

 

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Hans-Jürgen Gaugl, Jurist, Mediator und Fachbuchautor unterstützt VoR

wenn eltern sich streitenFranz und Anita waren einmal überzeugt, die Liebe, die sie sich als Basis für die eigene Familie wünschten, gefunden zu haben. Waren sich sicher, alles so umsetzen zu können, wie sie es sich in ihren viel zu oft von Hollywood mitgeprägten Vorstellungen ausgemalt haben: nicht nur mit dem Partner beziehungsweise der Partnerin gemeinsam alt werden, sondern auch eigene Kinder dabei begleiten, dass sie in ein erfülltes Leben starten.
Da waren so viele Vorsätze. Da war einmal auch die tiefe Gewissheit, das selbstverständlich zu schaffen. Nun gut, die rosarote Brille der Verliebtheit war irgendwann weg, und man hat an dem Menschen, mit dem man gestartet war in die Realisierung des eigenen Lebensplans, manchmal auch Seiten entdeckt, die einem fremd waren. Die störten. Welche sogar inakzeptabel erschienen. Denen wurde jedoch keine weitere Bedeutung geschenkt. Zunächst zumindest.
Doch alle Versuche, auch mit den immer störender wirkenden Marotten zu Rande zu kommen, schienen genau das Gegenteil zu bewirken. Das geflissentliche Übersehen des Umstandes, dass da unterschiedliche Ansichten über den perfekten Urlaub bestanden, führte von Mal zu Mal zu immer unübersehbareren Spannungen. Versuche, die eigenen Vorstellungen in der Planung von Familienfesten einfach durch das Schaffen von Fakten umzusetzen, erwiesen sich auch nicht unbedingt als der Harmonie zuträgliche Methode. Und irgendwann fiel dann das erste Mal dieses Wort, zu dem der eigene Freundeskreis schon lange empfohlen hatte, dies in Erwägung zu ziehen: Scheidung.

In der ersten Schockstarre, die das Aussprechen des im Unterbewusstsein schon lange verankerten Schielens auf den Notausgang ausgelöst hat, wurden allerlei Konzessionen gemacht: das könne man den Kindern ja nicht antun. Das wäre doch gelacht, wenn man das nicht hinbekomme. Doch alle Vorsätze waren schnell wieder über den Haufen geworfen. Kleinigkeiten wie die schon wieder nicht verschlossene Zahnpastatube, ja sogar der als unerträglich empfundene Gesichtsausdruck des Menschen, den man doch eigentlich mal geliebt hat, schafften es, dass der über Jahre davor aufgebaute Konflikt wieder in unverminderter Kraft das Zepter über das Geschehen übernahm. Alles Negieren, jedes Aufbäumen schien zwecklos: Das Ablaufdatum der Beziehung schien erreicht, und man wollte nur noch eines: Frieden.
Frieden, zu dem es keinerlei Vorstellung mehr gab, wie dieser noch erreichbar sein sollte mit diesem Menschen, mit dem man eigentlich außer der Wohnung und dem Umstand, Kinder zu haben, nichts mehr gemeinsam zu haben schien. Nichts außer den Kindern. Ja, da waren doch die Kinder. Für die man sich vorgenommen hatte, ihnen eine perfekte Kindheit zu bieten. Gut gehen soll es ihnen, an nichts fehlen darf es ihnen.

Da sind noch die Erinnerungen an den Schwangerschaftstest beim ersten Kind. Das war ein so emotionales Gefühl, als sich dieser blaue Strich in unumstößlicher Gewissheit abzeichnete: Da war Vorfreude auf dieses neue Leben vermischt mit der Ungewissheit, ob denn alles gut gehen werde; da war eine in der Form noch nie erlebte Unbeholfenheit gepaart mit einer enormen Kraft, die man ebenfalls noch nicht kannte. Und dann folgten die Hormone, die den Alltag zwischen den Ultraschallterminen beim Frauenarzt sehr abwechslungsreich gestalteten. Als es dann so weit war, dass man sein Kind das erste Mal in den Händen halten durfte, war plötzlich klar: Ja, alles wird gut gehen. Vorbei waren die Zeiten der unbegrenzten partnerschaftlichen Intimität, vorbei schienen die Zeiten der unendlichen Möglichkeiten in der Freizeitgestaltung. Im Vordergrund standen nun die Herausforderungen des elterlichen Familienalltags: Windeln, Arzttermine, durchwachte Nächte. Dafür gab es die unbändige Freude über jeden einzelnen Fortschritt in der kindlichen Entwicklung: wie etwa das erste Lächeln des Nachwuchses oder die ersten Brabbellaute, aus denen man sich sicher war ein „Mama“ oder „Papa“ heraushören zu können.

Die Partnerschaft war nun geprägt von dem Bemühen, sich beizustehen in den schier unaufhörlichen Herausforderungen, vor die einen das neue Familienmitglied stellte: mit Krankheiten, Verbesserungen in der Mobilität und auch der ständig wachsenden Reichweite der kleinen Händchen. Alle Schränke und Regale wurden in immer höhere Regionen hinauf vorsichtshalber entleert, um einerseits das eigene Hab und Gut vor den neugierigen, aber ebenso ungeschickten Händchen zu schützen, andererseits aber auch, um das Kind davor zu bewahren, sich in einem kurzen Moment der elterlichen Unachtsamkeit zu verletzen. Plötzlich war auch der Wickeltisch kein sicherer Ort mehr, und man musste bisher ungeahnte Multitaskingfähigkeiten an sich entdecken, um zugleich die volle Windel entfernen, den Popo reinigen, die neue Windel anbringen und ein todesmutiges Hinunterstürzen des Kindes verhindern zu können.
Herausforderungen, die Kraft kosten. Scheinbar rund um die Uhr. So viel Kraft, dass zu ihnen leider viel zu häufig übersehen wird, wie viel Freunde aus ihnen doch auch für die Familie gewonnen werden könnte.

So werden Paarbeziehungen in dieser Zeit vor eine zusätzliche harte Probe gestellt: Gut, man war nicht ganz unschuldig daran, dass es als selbstverständlich angesehen wurde, dass der Partner beziehungsweise die Partnerin die eigenen Ansprüche zurückschraubt. Doch da war doch die Gewissheit, dass sich das so gehöre, und immerhin musste man ja auch selbst eigene Bedürfnisse einfach wegstecken. Dachte man zumindest. Schon als Kind hatte man ja ständig von den eigenen Eltern gehört, dass Verantwortung zu tragen für ein Kind bedeute, dass das eigene Leben Einschränkungen unterworfen ist. Und auch heute fordern die Eltern von einem noch ständig Dankbarkeit für all die Entbehrungen, die sie auf sich genommen hätten. Also konnte doch nicht allen Ernstes vom Partner beziehungsweise der Partnerin verlangt werden, darin etwas Außergewöhnliches zu sehen. Oder gar Zeit für sich selbst gefordert werden. Wäre ja noch schöner. Gemeinsame Zeit in intimer Zweisamkeit, die man vor der Geburt nach Belieben hatte, gab es kaum mehr, aber nun solle es exklusive Zeit für den Partner beziehungsweise die Partnerin geben. Pah. Ein Punkt, zu dem es regelmäßig Krach gab: wenn ein Abend im Freundeskreis wieder mal etwas länger dauerte, bei einem Shoppingbummel auch mal ein nettes Stück für einen selbst anstelle des hundertsten Stramplers über den Kassentisch gewandert war oder man sich damit durchsetzte, dem Hobby wieder mehr Zeit einzuräumen – es gab ständig Rechtfertigungsbedarf. Und damit Streit.

Ja, die Herausforderungen der Elternschaft haben in vielen Fällen einen großen Anteil daran, dass nur noch die Flucht aus der Beziehung als ein gangbarer Weg erscheint, sein eigenes Lebensglück wiederzufinden. Man fühlt sich nicht mehr verstanden, man fühlt sich nur noch dahinvegetierend, man fühlt sich, als bekomme man keine Luft mehr. Ob da jetzt eine andere Person präsent ist, von der man sich verspricht, sich wieder als liebenswerter Mensch gewertschätzt zu fühlen, ist dabei in den seltensten Fällen tatsächlich ursächlich für den weiteren Lauf der Dinge. Raum für eigene Bedürfnisse scheint nämlich ohnehin nur noch ohne den Menschen möglich von dem man einmal dachte, dass man mit ihm durch dick und dünn gehen könne, dass er einen vervollständige.

Wobei sich bei näherer Beschäftigung mit diesem Weg rasch auch großer Frust einstellt: Denn wie kann man sich entfernen von diesem Menschen, wie die für unabdingbar angesehene Einstellung des Einflusses auf den eigenen weiteren Lebensweg erreichen, wenn es da doch gemeinsame Kinder gibt? Kinder, die einen doch ihr Leben lang und auch darüber hinaus verbinden? Dieses unauflöslich erscheinende Dilemma lässt in viel zu vielen Fällen in mindestens einem der beiden Elternteile die Gewissheit aufkommen, dass kein Weg daran vorbeiführe, auch die eigenen Kinder in die Dynamik des nun endgültig ausbrechenden Gewitters am Beziehungshimmel hineinzunehmen. Ist einmal bei einem der beiden nun zumindest bereits gedanklich in Trennung befindlichen Elternteile die Bereitschaft vorhanden, auch die unschuldigen Kinder mit in den Beziehungsabgrund zu stürzen in der vagen Hoffnung, bald wieder Grund unter den Füßen zu spüren und doch noch weich zu landen, dann ist die Basis gelegt für einen lange anhaltenden Krieg. Einen Krieg, in dem es keine Sicherheit auf die Möglichkeit eines Sieges, dafür aber die Gewissheit von schon zu Beginn feststehenden Verlierern gibt: die eigenen Kinder. Diesen wird nämlich ein Schaden zugefügt, der nur schwer reparable Auswirkungen nehmen wird.
„Wenn Eltern sich streiten“ ist ein Ratgeber für genau solche Situationen. In diesem Buch deckt der Autor auf, wie es kommen kann, dass liebevolle Eltern plötzlich keine Auswege mehr sehen. Mit vielen Übungen, praktischen Beispielen und vielfach bewährten Tipps wird aufgezeigt, wie Schritt für Schritt zurückgefunden werden kann zum Miteinander: wenn schon nicht als Paar, dann zumindest als Eltern. Kindeswohl ist nämlich mehr als ein Lippenbekenntnis – und das genaue Gegenteil davon, Kinder als Schutzschild oder gar als Waffe einzusetzen.

Sonderangebot: Alle Mitglieder von VoR können von dem Buch doppelt profitieren: einerseits kann das Buch selbst helfen, andererseits gewährt Hans-Jürgen Gaugl bis 30.6.2017 Mitgliedern von VoR gegen Vorlage eines Druckexemplars des Buches einen einmaligen Nachlass in der Höhe von 30 Euro (das ist nahezu der doppelte Buchpreis) für Mediationen und Konfliktcoaching bei ihm in St.Pölten: darum Buch kaufen, lesen, Termin vereinbaren und doppelt profitieren solange Termine frei sind!

Kontakt:  www.lassunsreden.at

Zum Buch:http://www.amazon.de/Wenn-Eltern-sich-streiten-Familienkonflikte/dp/3662489279

Väter ohne Rechte bedankt sich für das jahrelange Engagement in der Sache und für das Bereitstellen von drei Buchexemplaren!

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Heute Mama, morgen Papa? Wechselmodell (Doppelresidenz)!

Deutschland

Und wieder einmal ist ein europäischer Mitgliedsstaat schneller als Österreich im Familienrecht: Deutschland. Bislang war Deutschland keine Hochburg an progressiven Familienrechtsmodellen (mit Ausnahme der Cochemer Praxis), doch einmal mehr wird der letzte Platz im Familienrecht im europäischen Umfeld für Österreich bestätigt.

Deutschland will auf Klage eines Vaters das Wechselmodell (bei uns: Doppelresidenz) für das Kindeswohl und auch gegen Blockade der (meistens) Mutter einführen.

Lesen Sie mehr:

http://www.sueddeutsche.de/leben/sorgerecht-heute-mama-morgen-papa-1.3393655

 

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Social Media – VoR ist das größte Sprachrohr im deutschsprachigen Raum

7000 logoVäter ohne Rechte hat sich in seinen 10 Jahren des ehrenamtlichem Engagements, dass auch international nicht unbemerkt blieb, zu dem größten Sprachrohr im Familienrecht auf Social Media entwickelt. Social Media kommt eine immer größere Bedeutung zu.

Die öffentliche Facebookgruppe von VoR ist bereits seit Jahren der Leader aller deutschsprachigen Vereine. Aktuell ist VoR auch die größte deutschsprachige Community zum Thema.

Der Seitengründer Roland Fürbas hat ganz bewusst vor Jahren die Gruppe ÖFFENTLICH erstellt. Die Idee war einen möglichst niederschwelligen Einstieg und Informationen zu bieten.

Eines der Motive war, die tatsächliche Betroffenengruppe sichtbar zu machen - uns ist bewusst, dass wir nur die Spitze eines Eisberges sind.

Erstaunlich ist der hohe Frauenanteil mit über 40% im Verein. Auch im Vorstand ist eine Frau und eine der Vereinsgründerinnen war eine Frau. VoR ging es nie um Geschlechterkrieg sondern um Kinderrechte - manchmal wird dies vergessen!

VoR spricht ALLE betroffenen Gruppen an.

Väter, nach Scheidung/Trennung in Obsorge- und Kontaktrechtsfällen usw.
Neue Lebensgefährtinnen, abschätzig in Mütterforen als NEXT tituliert - gemeint ist damit die nächste Ex. Der Stiefmutterblog gibt eindrücklich Einblicke in deren Lebenswelt.
Großeltern - sie sind oft auch Leidtragendende des Kontaktabbruchs und werden sehr stiefmütterlich, auch von der Justiz behandelt. In Deutschland gibt es bereits eine Großelternlobby - in Österreich leider noch nicht..
Tanten, Onkel, Cousinen - und alle anderen Familienmitglieder
Freunde von Betroffenen

und nicht zuletzt melden sich immer mehr Trennungskinder im Erwachsenenalter, die noch immer die Nachwirkungen der Entfremdung belasten - in diesen Fällen gibt es einen berührenden und überschöpfenden Mitteilungsdrang.

Das Thema ist schon längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen - jeder hat einen Betroffenenfall in der Familie oder am Arbeitsplatz/Freundeskreis.

Im Forum gibt es Spezialisten des deutschen und österreichischem Rechtssystem.

VoR bietet auch Kontakt zu Anwälten, Mediatoren, Psychologen, Kinderärzten, Detekteien und DNA-Laboren. Es kann also von einem disziplinenübergreifenden Angebot gesprochen werden.

Der größte DANK gilt aber den Mitgliedern, die das Forum so lebendig halten mit Ihren Ratschlägen, Ehrlichkeit und fundiertem Wissen! Das Forum lebt!

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Leserbrief an „profil“ Artikel „Unsere Justiz. Hilflos, überfordert, träge?“

 

www.profil.at

www.profil.at

Leserbrief von Väter ohne Rechte an das unabhängige Nachrichtenmagazin "profil" von Dr. Robert Holzer, Pressesprecher., zur Ausgabe 05, 47.. Jg. vom 30.01.2017

Coverstory von Ingrid Brodnig und Michael Nikbakhsh

"UNSERE JUSTIZ, hilflos, überfordert, träge? Schlampige Verfahren, endlose Ermittlungen, Hass im Netz, Promibonus"

"Bringschuldig"

 

Dank gebührt den Autoren von profil, die sich trauen, die Justiz zu kritisieren. Allerdings fehlt in der Auflistung der Probleme in Österreichs Justiz das Familienrecht, welches tatsächlich einen viel höheren Anteil an Verzögerungen und in vielen Fällen auch gesetzeswidrige Fehlentscheidungen beinhaltet. Weitreichende, oft lebenslange Folgen wie der völlige Verlust des persönlichen Kontakts zum eigenen Kind und schwere psychische Traumata bei den Betroffenen und deren Kindern werden von den zuständigen Gerichten emotionslos in Kauf genommen.

Durch die oft jahrelang dauernden Verfahren bei Obsorge und Besuchsrecht werden extremer Frust und ein deutlicher Vertrauensverlust gegenüber dem Rechtstaat sichtbar. Die im Strafrecht vergleichsweise geringe Zahl an Verzögerungen und eigenartigen erstgerichtlichen Urteilen erscheinen gegenüber den jährlich mehr als 400.000 Geschäftsfällen bei den Familiengerichten nahezu unbedeutend. Die wahre Problematik der Justiz liegt daher nicht allein in den genannten Einzelfällen, sondern in einem globalen Versagen gegenüber allgemein wichtigen Rechtsgütern wie das Recht auf Familienleben, das zeitnahe Entscheidungen erfordert.

 

 

 

Dr. Robert Holzer

 

Vorstand und Pressesprecher Verein „Väter ohne Rechte“

 

 

 

 

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VoR unterstützt Studie des Familienbundes zur Väterbeteiligung

Familienbund LogoLiebe in Österreich lebende VoR-Mitglieder und Interessierte,

Der Österreichische Familienbund führt mit Unterstützung des Bundesministeriums für Familie und Jugend eine Studie zum Thema Väterbeteiligung durch. Ziel ist es, die Einstellung österreichischer Männer und Väter zu erfassen, um später die evaluierten Anregungen und Wünsche gegenüber Politik und Wirtschaft zu vertreten. Wir wenden uns deswegen an alle Väter, und Männer die solche werden wollen, und ersuchen diese, sich einige, wenige Minuten Zeit zu nehmen, und diesen kurzen Fragebogen auszufüllen. Danke!

An der Umfrage kann online HIER teilgenommen werden!

bzw. über ausgefülltes und an den Familienbund geschicktes pdf teilgenommen werden.

Hier geht es zum Download: Fragebogen_Familienbund

Väter ohne Rechte unterstützt selbstverständlich dieses Anliegen und hofft auf rege Teilnahme, da solche Studien um eine echte Aussagekraft zu haben auch einer entsprechenden Quantität bedürfen!

Im Auftrag unserer Kinder!

Logo BMFJ

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Martin Morauf – Obmann von Väter ohne Rechte im Interview mit Radio Wien

Martin Morauf, der Obmann von Väter ohne Rechte als Livezuschaltung in der Radio Wien Sendung am Mittwoch mit Alexander Goebel zum Thema Trennungen:

Logo Radio Wien Alexander Goebel

Hier die Teilsendung zum Nachhören:

https://youtu.be/B7KoDPi8DeE

Im Auftrag unserer Kinder!

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VoR ist keine „depperte“ Organisation – Richter entschuldigt sich bei VoR

Die gemeinnützige und unabhängige Kinderschutz - NGO "Väter ohne Rechte"  erlebte neulich am Bezirksgericht Korneuburg eine verbale Entgleisung eines Richters kurz vor Beginn eines  Pflegschaftsverfahrens. VoR richtete daraufhin eine Beschwerde an verschiedene Personen. Es folgte eine Entschuldigung des Richters über den Gerichtsvorsteher HR Dr. Peter Huber.

Selbstverständlich nimmt Väter ohne Rechte die Entschuldigung an und betrachtet diese Angelegenheit als erledigt. Der zuständige Richter, dessen Namen wir hier selbstverständlich nur geschwärzt wiedergeben, hatte die persönliche Größe sich für seine unpassende Wortwahl zu entschuldigen.

Väter ohne Rechte weist nochmal ausdrücklich darauf hin, dass der Vereinsname historisch gewachsen ist, mittlerweile eine Wort/Bild - Marke mit hohem Wiedererkennungswert ist. Vor 10 Jahren im Zuge der Vereinsgründung war der Vereinsname durchaus gerechtfertigt; ist es auch noch immer, da bis dato immer noch keine echte Gleichberechtigung beider Elternteile besteht - die gesetzlichen Entwicklungen hinken der gesellschaftlichen Realität hinterher - auch noch 2016.

Die oberste Prämisse bei dem von Väter ohne Rechte angebotenen Erfahrungsaustausch ist der Erhalt beider Elternteile nach einer Scheidung / Trennung. Das Kindeswohl und das in der UN-Kinderrechtskonvention der UNICEF, in der österreichischen Verfassung verankerte Kinderrecht und auch im ABGB unter Punkt 9 angeführte Recht auf beide Elternteile liegt im Fokus unserer Betrachtung.

Es gibt über 400.000 Trennungskinder in Österreich, jährlich kommen rund 10.000 neue hinzu. Immer wieder kommt es dabei im Zuge von Obsorgeverfahren zu Verletzungen dieses Rechtes.

VoR wird sich auch weiterhin für die Rechte dieser Kinder einsetzen.

Hier die Beschwerde von VoR zum downloaden:
beschwerde-vaeter-ohne-rechte-an-bezirksgericht-korneuburg

Seite 1
beschwerde-bg-korneuburg-1

Seite 2
beschwerde-bg-korneuburg-2

Seite 3
beschwerde-bg-korneuburg-3

Stellungnahme und Entschuldigung des Bezirksgerichtes Korneuburg zum downloaden:
entschuldigung-und-stellungnahme-bezirksgericht-korneuburg

hier zum Nachsehen:

entschuldigung-und-stellungnahme-bezirksgericht-korneuburg

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Quartier für Väter mit langer Anreise – Zeitungsartikel – NÖN

Auch die NÖN berichtete dankenswerterweise über die Verleihung des Kinderrechtepreises 2016 an "Quartier für Väter mit langer Anreise:

quartier-noen-zeitungsartikel

Siehe folgenden Link:
https://www.vaeter-ohne-rechte.at/kinderrechtepreis-quartier-fuer-vaeter-mit-langer-anreise/

https://www.facebook.com/groups/388833567954730/?fref=ts

Es werden noch weitere Quartiergeber gesucht!

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