Kategorie: Allgemein

Aufruf zum Mitmachen „Ich bin Vater, kein Besucher“ zum Spruch des Jahres wählen

Häufig werden Vätern nur Besuchskontakte alle 14 Tage am Wochenende zu den gemeinsamen Kindern gewährt - oft von Gerichten so beschlossen, obwohl seitens der Kinder und Väter ein ausgedehnterer Kontakt gewünscht  ist.  Damit kommt Vätern die Rolle eines Besuchers zu.

Jedes Jahr wird das Wort und Unwort und der Spruch des Jahres gewählt. Diesmal steht in der Online-Abstimmung zum Spruch des Jahres die Auswahl „Ich bin Vater, kein Besucher“ zur Auswahl.

Die gesamte Väterplattform unterstützt diese Aktion!

Banner Väterplattform

Hier geht es zur Onlineabstimmung

Damit besteht die Möglichkeit auf die Situation von Trennungskindern und Anliegen von Vätern auf breiter gesellschaftlicher Ebene hinzuweisen und zu thematisieren und ein Stück Bewusstseinsbildung zu schaffen.

Jede Stimme zählt - auch wir bitten um Unterstützung im Auftrag unserer Kinder!

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Anmeldung zur Enquette „25 Jahre UN Kinderrechtskonvention“; 10.11.2014

Aussendung des Vereins „Väter ohne Rechte“ zur parlamentarischen
Enquete: „ 25 Jahre UN-Kinderrechtskonvention“ am 10.11.2014 von 9:00 – 16:30 Uhr.

Wir fordern interessierte Menschen, die sich für die Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention im österreichischen Familienrecht einsetzen, auf, sich zu dieser Veranstaltung anzumelden (per mailto:tatjana.walter@parlament.gv.at) und an der Diskussion teilzunehmen.

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder, Betroffene und Unterstützer!

Der von allen sechs Parlamentsparteien eingebrachte diesbezügliche Antrag enthält insofern ein Novum, als diesmal die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen vorgesehen ist, geht es ja um ihre Lebensrealität. Die Enquete wird auch öffentlich zugänglich sein. (link zum Originaltext auf der Parlamentshomepage)

Nach einer Begrüßung durch Nationalratspräsidentin Doris Bures und einleitenden Statements der Ministerinnen Sophie Karmasin und Gabriele Heinisch-Hosek sind Impulsreferate von einem/einer JugendvertreterIn sowie von der österreichischen Vertreterin im UN-Kinderrechtsausschuss Renate Winter und der Kinder- und Jugendanwältin Andrea Holz-Dahrenstaedt vorgesehen. Im Anschluss daran werden vier verschiedene Themen behandelt. Dabei geht es um Lebens- und Gestaltungsräume für Kinder, Jugendliche und ihr familiäres Umfeld, um Schule und Partizipation, um Kinder- und Jugendgesundheit und um das Recht auf ein gewaltfreies Leben für Kinder und Jugendliche. Die JugendsprecherInnen der Parlamentsparteien sind schließlich aufgerufen, ein Resümee über die Vorträge und Diskussionen zu ziehen. (link zum Originaltext auf der Parlamentshomepage)

Alle genannten Themen sind wichtig und richtig, aber das RECHT DES KINDES AUF BEIDE ELTERNTEILE ist offenbar kein diskussionswürdiges Thema bei dieser Veranstaltung, obwohl es unserer Ansicht nach ein ganz wesentlicher Teil einer gesunden Entwicklung des Kindes ist.

In den tausenden Obsorge- und Kontaktrechtsverfahren hat sich seit der großmundigen Verkündung der sogenannten „Familienrechtsreform“ nämlich gar nichts geändert. Das bestätigen uns täglich hunderte Berichte von Betroffenen.

 

Der Vorstand                                                                                                                  Wien, am 18.10.2014

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Familienmesse Kärnten / Klagenfurt; 14.-16.11.2014

Der Verein Väter ohne Rechte hat eine Zweigstelle in Klagenfurt.Familienmesse Logo Klagenfurt groß
Betreut wird diese von Clemens Costisella.

Erstmals ist der Verein  auf der Familienmesse in Klagenfurt vertreten. Wir werden über die Themen

Kinderrechte,
Scheidung/Trennung,
gesetzliche Änderungen,
Rechte und Pflichten,
Gerichtspraxis und Verhalten in Verfahren informieren,
rechtliche Möglichkeiten,
Alternativen wie Mediation usw.
informieren und mit tatsächlich unabhängiger Hilfe und Erfahrung zur Verfügung stehen.

Neben den Informationen und dem Mediationsangebot das es seitens des Vereins "Väter ohne Rechte" Kärnten bei der Familienmesse in Klagenfurt gibt, wird es auch ein Kindermalen geben.

Alle Kinder die beim Malen teilnehmen, dürfen an einem Glücksrad drehen und das entsprechende Geschenk mit nach Hause nehmen. Mit Fruchtsäften und Mineralwasser wird der Wissensdurst gestillt werden können.

Datum: 14. – 16. November 2014
Ort:  A-9021 Klagenfurt am Wörthersee, Messeplatz 1, Messehalle 1, Stand A 17 A
Zeit: 09:00 – 18:00 Uhr

Link zur Messe

Wir freuen uns über Ihren Besuch!

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facebook-Gruppe begrüßt 3000. Mitglied!

Heute, am 14. Oktober 2014, konnten wir das 3000. Mitglied begrüßen. Unter anderem sind auch schon so prominente Journalisten wie Fr. Claudia Stöckl in unserer Facebook Gruppe registriert. Nachdem wir erst im Februar die 2000. Marke übersprungen haben, sehen wir uns noch mehr bestärkt unser Kommunikationskonzept mit Facebook zu pflegen und freuen uns über den regen Zuspruch und hoffen den Lesern mit dem Erkenntnisgewinn geholfen zu haben.

Der Vorstand, Väter ohne Rechte

3000_fb_Mitglieder

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Video zum Infostand am Tag der Kinderrechte 20.9.2014

Tag der Kinderrechte - 20.09.2014 Wien

Tag der Kinderrechte - 20.09.2014 Wien

Das Video zur Veranstaltung: http://www.youtube.com/watch?v=bKaXQh8-548&list=UUdH8tdBc_wQjCGvW40ylfMw

Der Verein Väter ohne Rechte setzt sich für die Rechte von Kindern ein - im besonderen Trennungskindern - die ein Recht auf beide Elternteile nach Trennung/Scheidung haben. Dieses Recht wird täglich von Justiz und Helferindustrie missachtet - trotz Verurteilungen Österreichs durch den europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.

25 Jahre gibt es jetzt die UN-Kinderrechtskonvention

Österreich war eines jener Länder, die die Kinderrechtskonvention am ersten Tag (26. Jänner 1990) unterzeichnet hatten. Nach der Genehmigung durch den Nationalrat am 26. Juni 1992 wurde die Konvention am 6. August 1992 ratifiziert. 30 Tage nach der Ratifizierung ist die Kinderrechtskonvention am 5. September 1992 in Österreich in Kraft getreten, jedoch mit einem Erfüllungsvorbehalt, der eine direkte Anwendbarkeit durch Gerichte oder Behörden verhindert.

Artikel 2
"Jedes Kind hat Anspruch auf regelmäßige persönliche Beziehungen und direkte Kontakte zu beiden Elternteilen!"

Über den Globus verteilt finden am 20.09.2014 diverse Aktionen zu diesem Thema statt.

Der Verein Väter ohne Rechte ruft gemeinsam mit diversen Vertretern der Väterplattform auf, an diesem Tag öffentlich sich für die Rechte von Kindern einzusetzen.

Termin: 20.09.2014
Zeit: 10:00 - 15:00 Uhr
Ort: 1010 Wien Am Graben 15 (unmittelbare Nähe Stephansplatz)

Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten!

Im Auftrag unserer Kinder!

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EVN-Team im Einsatz für RETTET DAS KIND NÖ

JUDENAU/TULLN/TRAISMAUER: 12 engagierte MitarbeiterInnen der EVN stellten im Rahmen der Aktion „EVN für NÖ“ ihre Arbeitskraft einen Tag lang RETTET DAS KIND NÖ zur Verfügung.
Einige gingen in der Außenwohngruppe Traismauer-Stollhofen ans Werk, welche 8 Kindern und Jugendlichen ein liebevolles Zuhause und professionelle Betreuung bietet. Das EVN-Team bestieg couragiert ein Gerüst und strich die Holzfassade. Im Garten wurden mitgebrachte Himbeeren für die Kinder gepflanzt.
Eine zweite Gruppe ließ eine Wohnung in Tulln in frischen Farben erstrahlen. In dieser werden Jugendliche, die zuvor in den Wohngruppen von JuVis Judenau betreut wurden, auf ihrem Weg in ein eigenständiges Leben unterstützt.
„EVN für NÖ“ ist ein Projekt, das Mitarbeiter-Engagement und Eigeninitiative für gemeinnützige Zwecke fördert. Dem Initiator dieses Aktionstags, Herrn Dipl.-Ing. Maximilian Urban, ist es ein großes Anliegen, sich für Kinder zu engagieren. Zusätzlich zum persönlichen Einsatz der MitarbeiterInnen, stellte die EVN dankeswerterweise das benötigte Material zur Verfügung.
EVN-MitarbeiterInnen werden seitens des Unternehmens ermutigt und unterstützt, gemeinnützige Aktionen in die Tat umzusetzen. Als führendes Energie- und Umweltdienstleistungsunternehmen nimmt EVN damit auch seine gesellschaftliche Verantwortung wahr. Das Projekt „EVN für NÖ“ schlägt eine Brücke zwischen Beruf und Privatleben, zwischen Unternehmen und Gesellschaft.

link zu Bericht in der NÖN Herzogenburg

link zu Bericht in der NÖN Tulln

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Diplomarbeitsstudie „Elternschaft als Lernanlass“

Sehr geehrte Damen und Herren!

Liebe Mütter und Väter!

Im Rahmen meiner Diplomarbeit im Fach Erziehungswissenschaften (Studienzweig Erwachsenenbildung) mit dem Thema „Elternschaft als Lernanlass“ bin ich auf der Suche nach Teilnehmer(n)/innen, für eine empirische Studie. Im Zuge dieser Untersuchung gehe ich der Frage nach, welche Kompetenzen durch Elternschaft erworben werden und ob der Kompetenzerwerb durch bestimmte Rahmenbedingungen beeinflusst wird. Daher lade ich alle Eltern herzlich dazu ein, an dieser Studie teilzunehmen. Die Umfrage dauert ca. 10-15 Minuten. Die Daten bleiben selbstverständlich völlig anonym.

Link zur Online-Studie:

https://edusurvey.aau.at/2012/index.php?sid=72171&lang=de

Vielen Dank und herzliche Grüße

Susanne Gratzer

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Antwort zum parlamentarischen Antrag zur Anerkennung von PAS

An

NR Mag. Harald STEFAN

Betreff: Entschließungsantrag 572/A(E) XXV.GP 

Sehr geehrter Hr. Abgeordneter!                                         Wien, am 4.8.2014

Der Verein „Väter ohne Rechte“ bedankt sich bei Ihnen für die Einreichung des vorliegenden Entschließungsantrags betreffend PAS, der ja auch bereits 2011von Dr. Fichtenbauer eingebracht wurde. Offensichtlich wurde darauf schon 2011 von den Regierungsparteien nicht reagiert bzw. wurde der Antrag abgewiesen.

Aus unserer Sicht stellt sich die Situation leider trotz des seit 1.2.2013 gültigen „neuen“ FamNamRechtsänderungsgesetzes, das ausdrücklich als „Meilenstein  des Familienrechts“  gelobt wurde, für die meisten Betroffenen unverändert dar:

Nach wie vor wird bei den meisten strittigen Obsorgeverfahren NICHT die gemeinsame Obsorge belassen bzw. verfügt.

Nach wie vor werden Besuchsrechtsregelungen trotz eindeutiger Hinweise auf absichtliches Vereiteln und damit Induktion von PAS von den Gerichten NICHT durchgesetzt, obwohl das Gesetz ausreichend Möglichkeiten dafür einräumt.

Nach wie vor dauern Obsorge-und Besuchsrechtsverfahren viel zu lange, sodass es häufig rasch zu Entwicklung von PAS kommt.

Nach wie vor negieren Gutachter klassische PAS-Symptome, vielfach wird überhaupt „Entfremdung“ gar nicht wahrgenommen oder absichtlich geleugnet.

Nach wie vor werden Anträge von Vätern, die die Kinderrechte und die Einhaltung der Art. 3,6,8 und 14 der EMRK einfordern,  durch alle Instanzen bis zum OGH abgewiesen. Hier wird die Abweisung durch den OGH praktisch immer mit §62 (keine ausreichende rechtliche Relevanz!) begründet, d.h. der OGH beschäftigt sich mit der Sache gar nicht, weil er davon ausgeht, dass kein öffentliches rechtliches Interesse damit verbunden sei. Im Klartext heißt das, dass man aus politischen Gründen keine Änderung der Judikatur zulassen möchte. Für die betroffenen Elternteile und deren Kindern bedeutet dies aber, dass es keine rechtliche Unterstützung für die Aufrechterhaltung einer vitalen Eltern-Kind-Beziehung in Österreich gibt, sondern diese von der Haltung eines Elternteils (zumeist der Mutter) abhängig ist.

Wir sind daher überzeugt davon, dass die unveränderte Rechtsprechung im österreichischen Familienrecht

-      verfassungswidrig

-      menschenrechtswidrig

-      diskriminierend

-      kindeswohlschädigend

ist, und begrüßen daher Ihren Antrag.

Die Hoffnung auf eine positive Behandlung bzw. einer Annahme dieses Antrags durch die politisch Verantwortlichen erscheint jedoch im Lichte der gegenwärtigen Mehrheitsverhältnisse im Parlament und den bekannten Proponenten zur Verhinderung eines menschenrechtskonformen österreichischen Familienrechts als eher gering.

Aus Sicht des Vereins „Väter ohne Rechte“ bedarf es einer echten Reform des Familienrechts mit den entsprechenden Durchsetzungsmöglichkeiten sowie einer öffentlichen Darstellung der schwerwiegenden Folgen von PAS für Kinder und Elternteile.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Robert Holzer (Vorstand und Pressesprecher Verein „Väter ohne Rechte“)

Dipl.-Ing. Maximilian Urban (Obmann des Vereins „Väter ohne Rechte“)

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Väter ohne Rechte beim Justizminister

Der Verein Väter ohne Rechte hat sich am 17.07.2014 anlässlich der Pressekonferenz des österreichischen Justizministers Dr. Wolfgang Brandstetter bei der Familiengerichtshilfe Graz eingefunden und wies auf die Problematiken in Obsorgeverfahren für Trennungskinder und die Missstände im Familienrecht hin.

Auch der Verein wurde in der Pressekonferenz thematisiert

Herr Justizminister Dr. Wolfgang Brandstetter hat dem Verein im Ministerium einen Termin vorgeschlagen um über mögliche Lösungsansätze zu diskutieren.

Es wurde auch ein Video zu der Veranstaltung, an dem die Väterplattform teilnahm produziert.

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Leserbrief von Dr. Holzer zu Profilartikel: „Die verlorenen Kinder“

Leserbrief zu Profil Nr. 29 vom 14.7.2014 (und der link zum tatsächlich abgedruckten)

zum Leitartikel von Edith Meinhart und Christa Zöchling  „Die verlorenen Kinder“: (link zum Artikel)

Der Artikel bezieht sich hauptsächlich auf strafrechtlich relevante – und damit medienwirksame -  Verhaltensweisen von Kindern und Jugendlichen.

Die alltäglichen Schwierigkeiten mit orientierungslosen Kindern und Jugendlichen in Familie, Schule und Freundeskreis sind aber viel häufiger als schwere Straftaten. Die deutliche Zunahme an psychischen Auffälligkeiten durch Trennungssituationen und vor allem die gesellschaftlich akzeptierte Vaterlosigkeit von hunderttausenden Kindern wird in der Zukunft noch enorme Kosten für den Staat verursachen und die gesellschaftspolitische Herausforderung der nächsten Generationen sein.

Diese Tatsache ist hinlänglich bekannt, aber solange das österreichische Rechtssystem als politisches Protektorat der AlleinerzieherInnen-Ideologie fungiert , diese per Gerichtsbeschluss umsetzt und das Recht des Kindes auf beide Elternteile missachtet, wird es zu keiner Lösung der Probleme kommen können.

 

Dr. Robert Holzer

Facharzt für Kinder-und Jugendheilkunde

Vorstand und Pressesprecher Verein „Väter ohne Rechte“

Heiligenstädter Str. 51

1190 Wien

e-mail: dr.robert.holzer@drei.at

Wien, am 15.7.2014

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