Kategorie: Allgemein

EU-Aufklärungskampagne zur Trennung internationaler Familien

EU_CommissionAnmerkung des Vereins: wir kennen leider nur Fälle, in denen die Mutter das Kind in das jeweilige Ausland entführt.

Die wachsende Mobilität von Bürgerinnen und Bürgern innerhalb der Europäischen Union hat zu einer wachsenden Zahl von Familien mit internationaler Dimension geführt. Jeder ist sich bewusst, dass eine Familientrennung immer eine schwierige und schmerzhafte Angelegenheit ist. Falls dies jedoch grenzüberschreitend geschieht, kommt es häufig zu Schwierigkeiten und Stress.

Die Europäische Union hat die rechtliche Situation durch Richtlinien zur Verbesserung der grenzüberschreitenden justiziellen Zusammenarbeit vereinfacht. Die Aufklärung dieser EU-Instrumente und die verfügbaren Hilfestellungen müssen jedoch verbessert werden.

Die Vizepräsidentin der Europäischen Kommission und Kommissarin für Justiz, Grundrechte und Bürgerschaft Viviane Reding hat demzufolge heute mit der Unterstützung der Mediatorin für grenzüberschreitende elterliche Kindesentführung Roberta Angelilli eine Aufklärungskampagne rund um Fragen zum Sorge- und Umgangsrecht und Kindesentführung durch einen Elternteil gestartet (siehe Pressemitteilung http://europa.eu/rapid/press-release_IP-14-451_de.htm). Diese Kampagne informiert internationale Paare über die EU-Regelungen und fördert Einigungen im besten Interesse des Kindes.

Für jedes der genannten Themen hat die Europäische Kommission ein Flugblatt und ein kurzes Video erstellt, die in allen EU-Sprachen erhältlich sind. Die Flugblätter sind als Druckerzeugnis und als elektronische Datei erhältlich. Um so viele internationale Paare wie möglich über die existierenden Regelungen aufzuklären, bittet Sie die Kommission um Hilfe bei der Verbreitung dieses Materials an Ihre wichtigsten Interessengruppen. Wir zählen und verlassen uns auf Ihre Hilfe, um diese Kampagne zu einem Erfolg zu machen.

Im Anhang finden Sie alle praktischen Informationen und Kontaktadressen, die es Ihnen ermöglichen, sich aktiv an der Aufklärungskampagne zu beteiligen.

Vielen Dank im Voraus für Ihre Unterstützung.

Mit freundlichen Grüßen

Paraskevi Michou
für die Europäische Komission, Generaldirektion Justiz

 

 

Was kann ich tun?

Die Europäische Kommission braucht Ihre Hilfe, um die Flugblätter und Videos zu verbreiten, indem Sie auf Ihrer Website und in Ihren Newslettern darauf verlinken und gedruckte Flugblätter verteilen.

 

Wo finde ich das Kommunikationsmaterial?

Printversionen der Flugblätter:
Kopien der Flugblätter können kostenlos in allen EU-Sprachen (außer Irisch) auf der Website von Ecorys UK bezogen werden: http://uk.ecorys.com/family


Elektronische Versionen der Flugblätter:

Die elektronischen Versionen finden Sie im EU Bookshop:

Flugblatt zum Sorgerecht:
http://bookshop.europa.eu/uri?target=EUB:NOTICE:DS0114161:DE:HTML

Flugblatt zur Kindesentführung durch einen Elternteil:
http://bookshop.europa.eu/uri?target=EUB:NOTICE:DS0114162:DE:HTML

 

Videos

Videos können auf dem YouTube-Kanal der Generaldirektion Justiz der Europäischen Kommission angesehen werden. Falls Sie das Video auf Ihrer Website veröffentlichen möchten, nutzen Sie bitte den Einbettungscode von YouTube:

Video zum Sorgerecht:
https://e-justice.europa.eu/content_child_custody_and_visiting_rights-310-de.do

Video zur Kindesentführung durch einen Elternteil:
https://e-justice.europa.eu/content_parental_child_abduction-309-de.do

Weitersagen!

Falls Sie weitere Organisationen in Ihrem Land kennen, die an diesen Flugblättern und Videos interessiert sein könnten, geben Sie bitte diese Informationen weiter oder teilen Sie der Organisation mit, sich an Ecorys UK zu wenden.

Falls Sie Fragen haben, können Sie sich per E-Mail auf Englisch, Französisch oder Deutsch an Ecorys UK wenden: family@uk.ecorys.com

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.vaeter-ohne-rechte.at/aufklaerungskampagne-zur-trennung-internationaler-familien-2/

Freispruch für angeklagten Vater!

https://www.youtube.com/watch?v=2KjU1hvb0zY&feature=youtu.be

http://www.puls4.com/video/guten-abend-oesterreich/play/2401160

Rechtsanwalt Mag. Kaumberger erreicht Freispruch für angeklagten Vater.

Wieder einmal wurde ein Vater wegen Gewalttätigkeit und gefährlicher Drohung angezeigt. Die Kindesmutter lief unmittelbar nach der einvernehmlichen Scheidung, bei der gemeinsame Obsorge und umfangreiche Kontaktrechte des Vaters vereinbart wurden, zur Polizei.

Allen Berichten und Aussagen von Ärzten und Lehrern zum Trotz erhob die Staatsanwaltschaft Anklage, der Vater wurde zwischendurch verhaftet, muss Unterhalt zahlen ohne seine Kinder sehen zu dürfen.

Das Verfahren am Landesgericht Korneuburg, das am 19.2. abgeschlossen wurde, wurde von Väter ohne Rechte mit Prozessbeobachtern und Infostand begleitet.

Der Freispruch ist erfreulich. Die Folgen für die minderjährigen Kinder, die ihren Vater seit 1,5 Jahren nicht gesehen haben, sind bereits jetzt fatal.

Ein Fall, der für viele andere steht. Lesen Sie anbei aktuelle Medienberichte.

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.vaeter-ohne-rechte.at/freispruch-fuer-angeklagten-vater/

Morddrohung gegen Väter ohne Rechte

MORDDROHUNG

Der Vorstand gibt mit großem Bedauern bekannt, dass das Büro des Vereins „Väter ohne Rechte“ neuerlich beschädigt wurde. Nachdem bereits kurze Zeit nach der Eröffnung im Jahre 2012 mehrere Schmieraktionen, Beschädigungen und ein Einbruch mit Diebstahl verzeichnet werden mussten, hat nun eine offenbar radikale Gruppe die Auslage des Gassenlokals in Wien 20 mit dem Spruch

„VÄTER WIR MACHEN EUCH KALT“

beschmiert. Die verwendeten Farben sind grün und rosa.

Offenbar gibt es in Österreich gewalttätige und radikale Gruppen, die auch vor Morddrohung nicht zurückschrecken. Es scheint sich um eine Gruppe linksradikaler, fanatischer  FeministInnen  zu handeln, die offensichtlich  vernünftigen Argumenten und wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht zugänglich ist.

Wir nehmen diese Drohung ernst und haben die nötigen rechtlichen Schritte eingeleitet.

Darüber hinaus ist sicherlich auch erwähnenswert, dass sich eine Gruppe dieser Linksradikalen sogar auf ihrer website offenbar zu dieser Morddrohung bekennt bzw. diese als lobenswert tituliert.

Man stelle sich vor, dass eine Frauenbetreuungseinrichtung (Frauenhaus, Interventionsstellen oder ähnliches) mit den Worten „MÜTTER WIR MACHEN EUCH KALT“ beschmiert wird: mit Sicherheit wäre der ganze Staatsapparat damit beschäftigt, die Täter zu finden und mit Sicherheit wären viele aktive Väter in Untersuchungshaft genommen worden.

Wir fordern daher den gleichen Einsatz der zuständigen Behörden auch in unserem Fall!

Erstaunlich ist auch, dass im ORF darüber nicht berichtet wird, was im Falle einer Morddrohung gegen Personen einer  Frauenbetreuungseinrichtung sicherlich geschehen wäre.

Auch die Tageszeitung „KURIER“ hat darüber nicht berichtet, allerdings mit der bis dato lediglich behaupteten Morddrohung gegen Gabriele Heinisch-Hosek  die Vereine „Väter ohne Rechte“ und „Vaterverbot“ in einem Atemzug genannt.

Es ist beschämend für die österreichische politische Landschaft, wenn Väter als Feindbild einer radikal-feministischen Gruppe dargestellt, angegriffen und bedroht werden.

Das Recht des Kindes auf beide Elternteile wird in Österreich mit Füßen getreten, wir Väter werden uns von radikalen Gruppierungen nicht behindern lassen, verfassungswidrige, menschenrechtswidrige und diskriminierende Beschlüsse im Familienrecht zu kritisieren und mit rechtlichen Mitteln zu bekämpfen.

Im Gegensatz zu den TäterInnen bedienen wir uns demokratischer und rechtlicher Grundlagen, um Unrecht aufzuzeigen und vor allem im Sinne unserer Kinder  Verbesserungen für alle Beteiligten von Familienrechtsverfahren zu erreichen.

Der Vorstand                                                                                                                              Wien, im Februar 2014

©kunstfotografin.at

©kunstfotografin.at

 

Bekennerschreiben der queer feministischen Befreiungsfront

Bekennerschreiben der queer feministischen Befreiungsfront

 

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.vaeter-ohne-rechte.at/morddrohung-gegen-vaeter-ohne-rechte/

Umfrage: ein Jahr KindNamRÄG2013 – hat sich etwas geändert?

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder,

nach einem Jahr des neuen und von der Regierung so gelobten Kindschaftsrechts- und Namenrechtsänderungsgesetzes (KindNamRÄG2013) untersuchen wir, ob sich in der Praxis etwas geändert hat. Der Verein Väter ohne Rechte hat mit den Partnervereinen, mit denen er in der Väterplattform verbunden ist (www.vaeterplattform.eu), eine IT-gestütze Umfrage erstellt und lädt Sie ein, sich an dieser zu beteiligen.

Folgen Sie dem link: https://edusurvey.aau.at/2012/index.php?sid=98156&lang=de

Mit freundlichen Grüßen,

der Vorstand, Väter ohne Rechte

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.vaeter-ohne-rechte.at/umfrage-ein-jahr-kindnamraeg2013-hat-sich-etwas-geaendert/

fb-Gruppe begrüßt 2000. Mitglied!

Heute, am 1. Februar 2014, erreichte unsere Facebook-Gruppe "Väter ohne Rechte" 2.000 Mitglieder. Wir freuen uns über diesen regen Zuspruch und sehen uns in unserem Konzept: eine offene Gruppe zu führen, bestätigt.

Der Vorstand, Väter ohne Rechte.

Am 1.2.2014 erreichte unsere Facebook-Gruppe 2000 Mitglieder!!

Am 1.2.2014 erreichte unsere Facebook-Gruppe 2000 Mitglieder!!

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.vaeter-ohne-rechte.at/fb-gruppe-begruesst-2000-mitglied/

E-Mail Aktion – zum Mitmachen

Peter Eipeldauer kämpft um seinen Sohn, der in Griechenland bei der Mutter ist und dort entgegen der österreichischen Rechtslage festgehalten wird. Hr. Eipeldauer bat uns seine Aktion zu unterstützen, was wir gerne tun.

Ein kleiner Brief kann etwas bewegen, weil die Ministerien jeden einzeln bearbeiten müssen und auch antworten. Es begann erst mit meinen nahesten Bekannten, Freunden, und dann kam eine Welle von Menschen, ÖsterreicherInnen die ich noch nie gesehen habe. Sie alle denken österreichisch, alle wollen helfen. Das finde ich großartig.

Hier noch das Mail, dass wir versenden zur Info für Euch. JEDER BRIEF IST WICHTIG !!
DANKE FÜR NIKI !!!

Liebe Grüße

Peter Eipeldauer

ANLEITUNG:
Liebe Freunde, Liebe Österreicher,

Wir bitten euch um ein Beschwerdemail an die Behörden zur Rückführung eines kleinen Österreichischen Jungen, der sein Heimatland, seinen Papa nicht mehr sehen darf, weil ihn die Mutter dort gefangen hält.
Es wird jeder Kontakt zum Kind unterbunden und nicht einmal Anrufe erlaubt.
Dem Kind wird eine Gehirnwäsche gegen die österreichische Kultur und die deutsche Sprache verpasst.
Das Kind ist österreichischer Staatsbürger und verbrachte die ersten wichtigen Lebensjahre in Österreich,
bis ihn die Mutter mit Hilfe von manipulierten Behörden und mit Hilfe ihrer Tante, der Außenministerin von Zypern, nach Griechenland entführen ließ, obwohl der Vater das Sorgerecht hatte.
Wenn wir tausend Mails zusammen haben, dann wird es im Parlament eine Behandlung geben,
um die Rückführung des Kindes zu beantragen. Diese Mails werden alle gelesen!!

Mail an die zuständigen Behörden,
(Bitte richtet euer Beschwerdemail und die untenstehenden Emailadressen mit Zustellbestätigung anfordern) --

Betreff: Österreich will seinen Sohn zurück ! Niki muss nach Hause kommen !!

Die Mail-Adressen aus erster Hand:

1. Bundeskanzler Werner Faymann E-Mail: werner.faymann@bka.gv.at
2. Sebastian Kurz Bundesminister für europäische und internationale Angelegenheiten, E-Mail: kabBM@bmeia.gv.at
3. ELLISON-KRAMER Elisabeth Mag.iur. Botschafterin elisabeth.ellison-kramer @bmeia.gv.at
4. die griechische Botschaft an Konsul Daskalakis Dimitrios daskalakis@mfa.gr

Oppositionsparteien für Mail als CC zum Mitlesen: ( bitte CC einfügen )
FPÖ: Heinz-Christian Strache heinz-christian.strache@parlament.gv.at
Grüne Dr. Eva Glawischnig-Piesczek: eva.glawischnig@gruene.at
NEOS
Mathias Strolz E-Mail matthias@strolz.eu

als BCC bitte einsetzen: office@gt-power.net

Anrede: Sehr geehrter Herr Bundeskanzler Dr. Faymann!
Sehr geehrter Herr Kurz!
Sehr geehrte Frau Mag. Ellison-Kramer!
Sehr geehrte Damen und Herren,

Schreibt einfach eure Gefühle und macht Druck, dass ein Österreichischer Sohn von den Griechen gefangen gehalten wird und seine Heimat und sein Geburtsland, seine Familie und seinen Vater Peter Eipeldauer, nicht mehr sehen darf. Ich danke von ganzen Herzen, gemeinsam bringen wir ihn zurück.

BITTE Das Außenministerium benötigt Druck, dass sie sich einsetzen.. Niki ist österreichischer Staatsbürger,
Der Vater war 3 Jahre in Karenz, das Kind war in Mödling im Kindergarten und wurde auch in Mödling geboren. Dann hat die Tante seiner Frau, die Ministerin von Zypern, Herrn Spindelegger angerufen – es wurde manipuliert …
diese Briefe helfen!

Niki und Peter warten seit mehr als 18 Monaten auf ein Wiedersehen.

Unten:  Pressemeldungen in das Mail einfügen: (Kopiert bitte die Links in die Nachricht damit die Herren nachlesen können)

http://www.profil.at/articles/1306/560/352238/entziehungsberechtigungen-diplomatische-affaere-obsorgestreit
Heute: http://www.heute.at/news/oesterreich/noe/art23654,969486
Heute: http://www.heute.at/news/oesterreich/noe/art23654,964791
Die Facebook Seite des Kindes: https://www.facebook.com/thegreekfile.case
APA PRESSEMELDUNG: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20131220_OTS0063/hc-strache-griechisch-oesterreichischen-sorgerechtsstreit-beilegen

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.vaeter-ohne-rechte.at/e-mail-aktion-zum-mitmachen/

ORF-Teletext Aussendung und ZiB 1 vom 5.1.2014 – familiäre Gewalt

Sehr geehrte Damen und Herren !

Sie schreiben in unten angegebener Aussendung über eine Zunahme der häuslichen Gewalt in Österreich und unterstreichen diese mit folgenden Zahlen:

  • 28.500 Anzeigen wegen häuslicher Gewalt im Jahr 2012
  • In 93% der Fälle schlagen die Männer zu

Da dem Verein „Väter ohne Rechte“ zu diesem Thema ganz andere Zahlen vorliegen und der Missbrauch des Gewaltschutzgesetzes durch scheidungswillige Ehefrauen bzw. LebenspartnerInnen zahlenmäßig enorm zugenommen hat, ersuchen wir um Beantwortung folgender Fragen:

Woher stammen die in dieser Aussendung angegebenen Zahlen?

Können Sie die Quellen der angegebenen Zahlen nennen?

Wer sind die von Ihnen genannten „Experten“, die die angeblich fehlende bzw. unzureichende Unterstützung von Gewaltpräventionen beklagen?

Können Sie die angegebene Fallzahl von 28.500 Anzeigen in Relation setzten zu den rechtskräftig strafrechtlichen Verurteilungen zu diesen Anzeigen?

Wir sind sehr interessiert die tatsächlichen Verhältnisse auch mit objektiven Daten zu erfassen, um im Sinne des Gewaltschutzgesetzes wirksame präventive Maßnahmen zu unterstützen.

Falls wir jedoch keine oder unzureichende Informationen betreffend der von uns gestellten Anfrage erhalten, müssen wir davon ausgehen, dass die Zahlen wissentlich falsch in Umlauf gebracht wurden bzw. dass einschlägig bekannte Organisationen zum wiederholten Male falsche Zahlen kolportieren, um ihre gesellschaftspolitischen Ziele zu unterstreichen und Vorurteile auf Basis falscher Angaben schüren wollen.

Da wir aber davon ausgehen, dass der ORF als öffentlich-rechtliche Einrichtung an der Objektivität der Berichterstattung höchstes Interesse hat, freuen wir uns auf die Übermittlung der Daten, die als Grundlage für Ihre Aussendung verwendet wurden.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Robert Holzer
Pressesprecher und Vorstand Verein „Väter ohne Rechte“

www.vaeter-ohne-rechte.at

ORF_Text_Gewalt

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.vaeter-ohne-rechte.at/orf-teletext-aussendung-und-zib-1-vom-5-1-2014-familiaere-gewalt/

Was ändert sich für Väter, Frau Familienministerin, Herr Justizminister?

Wien (OTS) - In Ihrem ersten Statement vor der Kamera am 16.12.2013 geben Sie, Frau Karmasin, an, sich auf die Arbeit für "Frauen und Familien" zu freuen. Welche Verbesserungen wird das neue Ministerium also für Väter bedeuten? Was können Väter erwarten?

   Bisher wurde die österreichische Familienpolitik von der Frauenministerin (SPÖ) diktiert. Weder Familienministerium noch Justizministerium agierten aktiv. Das KindNamRÄG2013 des Justizministeriums bringt weder die natürliche gemeinsame Obsorge, noch die Doppelresidenz. Einzig das Antragsrecht für unverheiratete Väter wurde nach einer Klage gegen Österreich repariert.

   Der Verein "Väter ohne Rechte" engagiert sich seit Jahren für die Gleichbehandlung von Vätern in Bezug auf das österreichische Familienrecht nach Trennungen - zum Wohl der Kinder.

Was wäre zu tun:

   Aktuell haben unverheiratete Väter nach wie vor keine Obsorgerechte für ihre leiblichen Kinder, wenn die Mutter nicht zustimmt und die standesamtliche Eintragung nicht zulässt.

   Nach wie vor werden Väter in Jugendämtern, Schulen, Behörden und Gerichten als Eltern zweiter Klasse behandelt, auch wenn sie Obsorge haben.

   Eltern dürfen immer noch nicht vereinbaren, dass nach einer Trennung alle Kosten und Betreuungszeiten Halbe/Halbe unter den beiden Eltern aufgeteilt werden. Das Gesetz läßt das nicht zu (Doppelresidenzmodell), obwohl das die natürliche Situation für das Kind wäre. Nach wie vor dürfen mehrheitlich die Mütter die Kinder betreuen. Gezahlt wird von Vätern und Staat.

   Auch Patchworkfamilien werden benachteiligt, weil die "Alleinerziehende Mutter" durch Lebensgemeinschaft mit dem neuen (bis 25% unter das Existenzminimum gepfändeten) Partner ihre steuerlichen Absetzbeträge verliert.

Was werden Sie für das Recht des Kindes auf beide Elternteile tun ?

http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20131223_OTS0064/was-aendert-sich-fuer-vaeter-frau-familienministerin-karmasin-was-aendert-sich-fuer-vaeter-herr-justizminister-brandstetter?utm_medium=email&utm_term=inline&utm_content=html&utm_campaign=mailabodigest

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.vaeter-ohne-rechte.at/aendert-sich-fuer-vaeter-frau-familienministerin-herr-justizminister/

24.12.2013: Infoveranstaltung vor dem ORF am Wiener Küniglberg „Weihnachten ohne Papa“

"Fröhliche Weihnacht, überall" ... - wirklich überall? Der Verein Väter ohne Rechte hat sich am 24.12.2013 vor dem ORF-Zentrum Küniglberg, parallel zur Hauptveranstaltung von Licht ins Dunkel, mit allen Kindern und Vätern solidarisiert, die wieder einmal Weihnachten, das Fest der Liebe und der Familie, nicht gemeinsam feiern können. Es waren einige Überraschungen geplant! Wegen des unerwartet großen Interesses haben wir die Zeit von 10:00 - 17:00 Uhr ausgeweitet. Bemerkenswert zu erwähnen ist, dass sich bundesweit einige Vereine entschlossen haben diese Aktion mitzutragen und mitzugestalten. Hier erwähnen wir gerne den Verein INEVS, Verein Kindergefühle, die Männerpartei und Vaterverbot. Mit anderen Organisationen sind wir noch im Gespräch. Wir werden auch aufmerksam machen, auf die immer wieder in unseren Beratungsgesprächen wahrgenommene Gefahr der Obdachlosigkeit im Zuge des Trennungskrieges, hier gibt es ja genug Beispiele.

Wir setzen gemeinsam ein Zeichen der Solidarisierung und freuen uns wieder auf rege Teilnahme aller Interessierten und Betroffenen!

Datum: 24.12.2013

Zeit: 10:00 - 17:00 Uhr

Ort: 1130 Wien, Würzburggasse 30 vor dem ORF

http://www.youtube.com/watch?v=wbDT-YWJP98&feature=youtu.be

http://www.youtube.com/watch?v=KrzFPMrx8AE

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.vaeter-ohne-rechte.at/24-12-2013-infoveranstaltung-vor-dem-orf-wiener-kueniglberg-weihnachten-ohne-papa/

Väterplattform fordert: Stoppt die Spirale familiärer Gewalt!

vaeterplattformEine Sammlung engagierter Menschen um die österreichische Väterplattform fordert, zum internationalen Tag gegen häusliche Gewalt, das Gesamtphänomen familiärer Gewalt umfassend zu behandeln. Folgende Formen von Gewalt im familiären Bereich ergeben sich Hand in Hand:

-          Seelische Gewalt, mit Drohungen über Scheidung, Unterhaltsausbeutung und Kindesentzug verbunden, bringen Familienmitglieder in emotionale Not – die Spirale ist losgetreten

-          Schwere emotionale Misshandlungen und Grausamkeiten an Kindern oder Elternteilen durch Kontaktverweigerung oder Vater/Mutterentfremdung im Trennungsfall – rasant eskaliert die Lage weiter.

-          Wirtschaftliche Gewalt durch Abhängigkeit vom Partner und hemmungslose Ausnutzung ungerechter Unterhaltsgesetze, können vor allem Unterhaltszahler in Existenznöte bringen – nun sind alle Türen zugeschlagen.

-          Missbrauch der Staatsgewalt durch bewusstes Benutzen falscher Vorwürfe über Kindesmissbrauch, körperlicher oder sexueller Gewalt – der Staat wird nun selbst in der Gewaltspirale mitgerissen.

-          Körperliche Gewalt in jeder Form und von Personen beiderlei Geschlechts ist abzulehnen – die Spirale dreht sich weiter.

Die Unterstützer dieser Erklärung stellen klar: Gewalt hat viele Akteure. Weder gilt die Kampfparole, Gewalt sei männlich, noch ist Unterhaltsausbeutung, Vaterentfremdung, Besuchsverweigerung und Missbrauch der Staatsgewalt immer weiblich.

Nur Differenzierung, ohne Vorurteile gegen Männer oder Frauen, führt zu gerechtem Gewaltschutz.

Die Väterplattform und ihre Unterstützer werden gemeinsam für Bewusstsein sorgen, um Gewalt wirkungsvoll und umfassend entgegenzutreten. Ihre Darstellung des vollen Spektrums familiärer Gewalt stellt einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zu umfassender Gerechtigkeit dar.

Rückfrage:

http://vaeterplattform.eu/

Für die Unterstützer:

Väter ohne Rechte
Kindergefühle
Papa gibt Gas
Männerpartei
Humanes Recht
Luca Kinderschutzverein
COURAGE – die Zukunft für unsere Kinder!
RAA Mag. Michaela Krankl, Verteidigerin in Strafsachen

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://www.vaeter-ohne-rechte.at/vaeterplattform-fordert-stoppt-die-spirale-familiaerer-gewalt/

Mehr lesen