Was will die Redaktion der ÖSTERREICH-Zeitschrift mit Schlagzeilen wie "Jede Mutter ist ein Kaiser" bewirken? Dürfen etwa die Mütter und der Muttertag so groß gefeiert werden, während der Vatertag zur Nebensache und über ihn nur marginal berichtet wird (wenn überhaupt)? Dürfen Väter pauschal als weniger wert betrachtet werden? Ist ein liebevoller Vater, der für das Kind und für die Familie sorgt, indem er Geld und Güter besorgt, weniger Elternteil als die Mutter?
Zeitungen und Medien in Österreich – eine Paraderolle stellt ÖSTERREICH dar - präsentieren immer wieder herrliche positive Rollen von Müttern. Und Väter verkommen als notwendiges Übel, als nur manchmal hilfreich, und auch als weniger kinderliebend. Das ist kein Journalismus - das sind Kampagnen gegen Väter und Männer in Österreich.
Wir möchten hiermit Nein sagen zu dieser einseitigen und abwertenden Berichterstattung über Väter und fordern "Gleichberechtigung" – auch in den Medien. Gleichberechtigung für beide Elternteile, denn Kinder brauchen beide gleichermaßen.
Vgl. Titelblätter in der ÖSTERREICH-Zeitschrift zum Muttertag "Jede Mutter ist ein Kaiser" und zum Vatertag "Fußball WM".