Leserbrief zu Profil Nr. 29 vom 14.7.2014 (und der link zum tatsächlich abgedruckten)
zum Leitartikel von Edith Meinhart und Christa Zöchling „Die verlorenen Kinder“: (link zum Artikel)
Der Artikel bezieht sich hauptsächlich auf strafrechtlich relevante – und damit medienwirksame - Verhaltensweisen von Kindern und Jugendlichen.
Die alltäglichen Schwierigkeiten mit orientierungslosen Kindern und Jugendlichen in Familie, Schule und Freundeskreis sind aber viel häufiger als schwere Straftaten. Die deutliche Zunahme an psychischen Auffälligkeiten durch Trennungssituationen und vor allem die gesellschaftlich akzeptierte Vaterlosigkeit von hunderttausenden Kindern wird in der Zukunft noch enorme Kosten für den Staat verursachen und die gesellschaftspolitische Herausforderung der nächsten Generationen sein.
Diese Tatsache ist hinlänglich bekannt, aber solange das österreichische Rechtssystem als politisches Protektorat der AlleinerzieherInnen-Ideologie fungiert , diese per Gerichtsbeschluss umsetzt und das Recht des Kindes auf beide Elternteile missachtet, wird es zu keiner Lösung der Probleme kommen können.
Dr. Robert Holzer
Facharzt für Kinder-und Jugendheilkunde
Vorstand und Pressesprecher Verein „Väter ohne Rechte“
Heiligenstädter Str. 51
1190 Wien
e-mail: dr.robert.holzer@drei.at
Wien, am 15.7.2014
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