Eine Sammlung engagierter Menschen um die österreichische Väterplattform fordert, zum internationalen Tag gegen häusliche Gewalt, das Gesamtphänomen familiärer Gewalt umfassend zu behandeln. Folgende Formen von Gewalt im familiären Bereich ergeben sich Hand in Hand:
- Seelische Gewalt, mit Drohungen über Scheidung, Unterhaltsausbeutung und Kindesentzug verbunden, bringen Familienmitglieder in emotionale Not – die Spirale ist losgetreten
- Schwere emotionale Misshandlungen und Grausamkeiten an Kindern oder Elternteilen durch Kontaktverweigerung oder Vater/Mutterentfremdung im Trennungsfall – rasant eskaliert die Lage weiter.
- Wirtschaftliche Gewalt durch Abhängigkeit vom Partner und hemmungslose Ausnutzung ungerechter Unterhaltsgesetze, können vor allem Unterhaltszahler in Existenznöte bringen – nun sind alle Türen zugeschlagen.
- Missbrauch der Staatsgewalt durch bewusstes Benutzen falscher Vorwürfe über Kindesmissbrauch, körperlicher oder sexueller Gewalt – der Staat wird nun selbst in der Gewaltspirale mitgerissen.
- Körperliche Gewalt in jeder Form und von Personen beiderlei Geschlechts ist abzulehnen – die Spirale dreht sich weiter.
Die Unterstützer dieser Erklärung stellen klar: Gewalt hat viele Akteure. Weder gilt die Kampfparole, Gewalt sei männlich, noch ist Unterhaltsausbeutung, Vaterentfremdung, Besuchsverweigerung und Missbrauch der Staatsgewalt immer weiblich.
Nur Differenzierung, ohne Vorurteile gegen Männer oder Frauen, führt zu gerechtem Gewaltschutz.
Die Väterplattform und ihre Unterstützer werden gemeinsam für Bewusstsein sorgen, um Gewalt wirkungsvoll und umfassend entgegenzutreten. Ihre Darstellung des vollen Spektrums familiärer Gewalt stellt einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zu umfassender Gerechtigkeit dar.
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